Umfrage in Kliniken: Amstetten ist die Nummer Eins
Patientenbefragung: Amstettner Landesklinikum liegt an der Spitze. Top-Ergebnis für Mostviertler Spitäler.
BEZIRK AMSTETTEN. „Derzeit besuche ich alle Standorte, um mir persönlich ein Bild von den Leistungen vor Ort zu machen", erzählt der neue Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
"Ich konnte mich bereits davon überzeugen, dass hier Spitzenmedizin geboten wird, mit der sich die Patienten sicher aufgehoben fühlen können", so Pernkopf weiter.
Die Patienten wurden befragt
An 25 Standorten wurden insgesamt 250 Stationen und 18 medizinische Fächer der niederösterreichischen Landeskliniken von den Patienten beurteilt.
"Mit 92,44 von 100 Punkten in der Gesamtbewertung dürfen wir stolz auf die Leistungen und das Bemühen für die Gesundheit der Niederösterreich sein“, freut sich Pernkopf über das Ergebnis und betont dabei das Bemühen der rund 20.500 Mitarbeiter, "die durch ihre hochprofessionelle Arbeit, mit viel Engagement und Menschlichkeit für die beste Versorgung garantieren".
Mostviertel mit Top-Ergebnis
Erfreulich ist vor allem auch das Ergebnis des Mostviertels. Bei Kliniken unter 300 Betten liegt Scheibbs vor Waidhofen an der Spitze. Bei Spitälern über 300 Betten ist Amstetten die Nummer Eins.
Das wurde abgefragt
Besonders gut bewertet wurde dabei das Pflegeteam (96,93 Punkte von 100 Punkten). Dabei wurde Faktoren wie Freundlichkeit, das Eingehen auf Bedürfnisse, die Zeit für Patienten und die Wahrung der Intimsphäre befragt. Das Ärzteteam erhielt 94,80 Punkte. Weitere Befragungsthemen waren Service (Zimmer, Sauberkeit, Essen), Prozesse (Wartezeiten, Orientierung), Information (Visite, Arztgespräch) und Image.
Rückmeldungen ernst nehmen
„Besonders wichtig sind aber auch Kritik und Anmerkungen sowie Verbesserungsvorschläge. Diese werden von uns sehr ernst genommen“, betont Stephan Pernkopf. Durch die Anregungen aus der vorangegangenen Befragung wurde etwa in Amstetten elektronisch bedienbaren Betten zur flächendeckenden Versorgung im Haus angekauft.
Durch die Rückmeldungen könnte man für die Patienten stetig die "optimale Versorgung verbessern", erklärt auch Markus Klamminger, Stellvertretender-Medizinischer Geschäftsführer der Landeskliniken-Holding.
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