Amstetten pocht auf soziales Auffangnetz
AMSTETTEN. Der Vorschlag der Volkspartei die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) zu kürzen, kommt für den Amstettner Bezirksvorstand der Sozialdemokratischen Partei nicht in Frage. "Von mir kommt ein klares Nein zu den Sozialabbauplänen der ÖVP. Die Mindestsicherung sorgt für Stabilität und gewährleistet den sozialen Frieden in unserem Land“, betont die Bezirksvorsitzende Ulrike Königsberger-Ludwig.
Daher wurde bei der letzten Bezirksvorstandssitzung beschlossen, den Antrag "BMS als wichtiges soziales Auffangnetz aufrechterhalten – Armut bekämpfen statt Arme" beim Landes- und Bundesvorstand der SPÖ einzubringen. Hier wird unter anderem eine bundeseinheitliche Lösung der BMS, sowie die Sicherstellung der sozialen Grundversorgung, um Krankheit durch Armut zu verhindern gefordert.
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