Forsteralm: Blick in unsichere Zukunft
WAIDHOFEN/GAFLENZ. Intensive Gespräche zur Zukunft des Familien-Skigebiets Forsteralm im niederösterreichisch-oberösterreichischen Grenzgebiet sind derzeit im Gange.
Die beiden Nationalratsabgeordneten Andreas Hanger und Johann Singer sowie die Standortbürgermeister Werner Krammer (Waidhofen) und Günther Kellnreitner (Gaflenz) arbeiten an einem länderübergreifenden Schulterschluss.
"Es laufen Gespräche mit den Ländern Oberösterreich und Niederösterreich, mit den Umlandgemeinden im Ennstal und Ybbstal, mit den Grundstückseigentümern und der Familie Forster. Es gibt auch potenzielle Betreiber, die sehr engagiert sind“, berichten die Initiatoren. Ziel sei die langfristige Zukunftssicherung des Skigebiets.
Zur Diskussion stehen eine Erhöhung der Schneesicherheit sowie in weiterer Folge ein Sommernutzungskonzept. „Wir sind zuversichtlich, in den nächsten Wochen eine positive Lösung gemeinsam mit allen Projektpartnern vorstellen zu können. Das Projekt könnte der Auftakt für eine noch stärkere Zusammenarbeit zwischen Ybbstal und Ennstal sein“, betonen Hanger, Singer, Krammer und Kellnreitner in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Die Forsteralm verfügt über ein 18 Kilometer langes Pistennetz, über einen Vierersessellift, sechs Schlepplifte und einen Übungslift. Insbesondere als kostengünstiges Familienskigebiet hat sich die Forsteralm überregional einen Namen gemacht. Derzeitiger Liftbetreiber ist die Forsteralm Skilifte GmbH.
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