Wie Amstettner die Zeit einfangen
Vom Mond- bis zum Mostviertelkalender: Traditionelles liegt im Trend
BEZIRK. Vom 13. bis 21. Oktober war "Woche des Kalenders". Doch wie stehen die Amstettner zu ihren Zeittafeln, -blöcken und geräten? Die BEZIRKSBLÄTTER nahmen sich "Zeit" und schauten in die Rathausstraße 11 in Amstetten.
Zeit und deren Aufzeichnung
Dort, in der Buchhandlung Stöckl, wurde eines schnell klar: Ob als Geschenk oder für die eigenen Wände, traditionelle, greifbare Kalender abseits digitaler Zeiteinteilung in Notebook, Tablet und Smartphone liegen im Trend. Auf dem Tisch, der Anrichte oder an der Wand trotzen Tages-, Wochen- und Monatsplaner mit greifbarem Charme der digitalen Datumswelt.
Die Volkskalender
Der Reimmichl-Volkskalender oder der Maria-Thun-Aussaatkalender seien Dauerbrenner, erzählen Gertrude und Katja Stöckl. "Ein Bauernkalender liegt bei jeder Oma auf dem Tisch", meint Katja Stöckl, "das gehört einfach zum Alltag." Aber auch Versionen mit "schönen Motiven und tollen Sprüchen" wären zeitlose Klassiker, so Gertrude Stöckl. Verpackt in einer gewissen Sehnsucht, weg von der großen digitalen Welt wecken aber regionale Produkte, wie etwa der Mostviertelkalender, mit ihren Abbildungen manche festgehaltene Erinnerung beim Umblättern zu neuem Leben.
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