Was Kinderyoga wirklich ist
Heute möchte ich mich einem Thema zuwenden, das für mich selbsterklärend ist. Deswegen habe ich bisher nicht daran gedacht, ihm einen eigenen Blogbeitrag zu widmen.
Allerdings ist mir die letzten Tage und Woche richtig bewusst geworden, dass Viele gar nicht wissen, was Kinderyoga denn eigentlich ist und sich vielleicht deswegen davor scheuen, es zu versuchen. Aus diesem Grunde hier ein Erklärungsversuch:
Was ist Kinderyoga?
Ja, das ist eine gute Frage. Denn wenn ich jemandem erzähle, ich unterrichte Kinderyoga, kommen oft etwas fragende Blicke und Aussagen wie „so etwas gibt es auch für Kinder?“ oder „funktioniert das überhaupt, dass Kinder so lange still sitzen?“
Eltern, die selbst Yoga machen, können oft mehr damit anfangen, aber auch hier kommt oft die verwunderte Antwort, dass sie gar nicht wussten, dass es Yoga auch für Kinder gibt.
Mit Kinderturnen oder Tanzen für Kinder fangen die meisten wiederum viel an. Sehr viele melden ihr Kind für Turnen oder Ballett oder andere Tanzkurse an. Schöne Sache, wie ich finde. Bewegung ist etwas Großartiges für Kinder!
Beim Kinderyoga sind dafür wieder viele skeptisch. Ebenso ist es beim Familienyoga. Weil sie einfach nicht wissen, was Kinderyoga oder Familienyoga ist.
Ganz allgemein gesprochen ist Kinderyoga (und Familienyoga) Bewegung. Wir machen wie bei einer Yoga Stunde für Erwachsene Yogaübungen. Beim Kinderyoga sage ich halt dazu, dass die Asanas (also die Yogaübungen) eben Tieren und der Natur nachempfunden sind. Manchmal machen wir dann Geräusche wie die Tiere, die das Vorbild für die Asanas waren. Wir machen Aufwärmspiele in denen gelaufen, getanzt, gehüpft wird. Zum Abschluss der Stunde gibt es eine Entspannung; das kann eine Atemübung sein (manchmal machen wir auch eine während der Asanas oder zum Aufwärmen), eine kurze Fantasiereise oder eine Massage. Oft basteln oder malen wir zum Abschluss ein wenig.
Aber damit du dir ein Bild dazu machen kannst: Schau doch in den Blogartikel: http://yoga2gether.at/1107/was-ist-kinderyoga/
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