Strudelheuriger der Vöslauer "Pfadis" (mit Video)
Süß oder pikant, das war hier die Frage...
BAD VÖSLAU. Süß oder pikant. Das war die Frage beim 33. Strudelheurigen der Pfadfindergilde Bad Vöslau.
"Hätte es die Pandemie nicht gegeben, wäre es ja schon der 35", erzählt Jörg Redl. Denn vor 35 Jahren wurde der Strudelheurige von der Pfadfindergilde "erfunden". 60 Männer und Frauen waren heuer an diesem Gesamtkunstwerk beteiligt: 218 Meter Strudel für alle Geschmäcker.
Wer mag was am liebsten?
Wobei sich die Lager teilen. Pfarrer Stephan Holpfer plädiert zum Beispiel eindeutig für "pikant", mit dem Zusatz "scharf". Fritz Sommaruga, das längstgediente Pfadfinder-Mitglied (87), steht auf "pikant", Andrea Jenny vom Tourismusbüro genießt alles, am liebsten in der Reihenfolge "pikant - süß - und wieder pikant", LAbg. Christoph Kainz mag "pikant mit Faschiertem", Gerhild Zlabinger mag zuerst pikant und nimmt eine süße Ration mit nach Hause, Günther Zlabinger freut sich auf eine Auswahl auf alles. Sieht so aus, dass "pikant" mehr Fans hat, aber das macht die Damen am süßen Buffet nicht unrund. "Nachmittags, zum Kaffee, da werden wir dann gestürmt", sagen Uschi und Silvia. Neben den kulinarischen Genüssen wurden auch noch 90 Jahre Pfadfinder Bad Vöslau, 50 Jahre Pfadfindergilde und 35 Jahre Pfadfinder Gainfarn gefeiert. Der Kammgarnstadl bot den stimmungsvollen Rahmen, in dem auch Bürgermeister Christoph Prinz, ("Ich hab bei den Pfadfindern das Reden vor vielen Leute gelernt"), alles Gute wünschte.
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