Badener Anwalt bekämpft alle COV-Maßnahmen (mit Video)
BADEN. Beauftragt wurde die Kanzlei von sieben Niederösterreichern (2 Pensionisten, 4 Gewerbetreibenden, 1 Sportverein), die von den CoV-Einschränkungen persönlich betroffen sind.
Gängige Meinung hinterfragt
Auf den veröffentlichten ersten 197 des 500 Seiten starken Berichtes finden sich ausführlich fundierte Gegenargumente zu wesentlichen CoV-Maßnahmen. Da werden Teststrategie bzw. Qualität der PCR- und Antigen-Tests hinterfragt. Auch das Tragen von Masken sei gesundheitsschädlich, da die kohlendioxidhaltige Atemluft wieder eingeatmet werden muss, was oft zu Beschwerden führt. Die verbreitete Behauptung, symptomlose Menschen seien "ansteckend", lasse sich nicht beweisen, ebenso wenig sei das Gesundheitssystem bedroht.
"Regierung untätig"
Im Großen und Ganzen ist der Bericht eine Zusammenfassung von Argumenten, die "bislang kaum gehört wurden, aber alle belegt sind", so Mag. Gottfried Forsthuber. "Diese Arbeit hätte sich die Regierung machen müssen, bis heute handelt sie ohne tragfähige Begründung und sperrt ganz Österreich ein." Die Regierung müsse auch die andere Seite hören und nicht nur die eigenen Experten, wenn sie nach den Regeln des Rechtsstaates handeln wollte. Den ersten Teil des Berichtes habe man nun veröffentlicht, "weil alle Menschen von den verhängten Maßnahmen tagtäglich betroffen sind", so Forsthuber. Seit Jänner hat er mit Unterstützung von Experten 5600 Seiten Studien und Material gesammelt.
Entscheidung im Juni?
"Wenn es gut geht, könnte der Verfassungsgerichtshof den Antrag schon im Juni 2021 behandeln und darüber entscheiden", hofft Forsthuber.
WWir haben Gottfried Forsthuber in seiner Anwaltskanzlei in Baden besucht und kurz interviewt. Hier unser Video dazu.
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