Der älteste Jungbrunnen Österreichs
Die Ursprungsquelle im Vöslauer Thermalbad ist 15.000 Jahre alt.
BAD VÖSLAU (Werner Predota). Stadtfilmer Werner Predota beleuchtet in einer Video-Reihe die drei Ws von Bad Vöslau näher. Die drei Ws stehen für Wald, Wasser und Wein. (Erst vor kurzem hat sich ein viertes W hinzugeschmuggelt - W wie Wandern, Anm.)
Wasser hat in Bad Vöslau eine reiche Geschichte. Denn das Vöslauer Mineralwasser wurde schon von den Römern als Heilquelle genutzt, 1136 erstmals urkundlich erwähnt und bereits 1873 wurde das Thermalbad eröffnet, 1926 dann umgebaut und modernisiert. Es zählt das heute zu den schönsten Freibädern Österreichs.
1908 hat der Vöslauer Gemeinderat die Abfüllung des Wassers im Maital genehmigt, aber nur für die heimische Bevölkerung. Nach der Gründung der Vöslauer Heilquellenverwertungs AG im Jahr 1936 – der heutigen Mineralwasser AG – hat das Wasser einen einmaligen Siegeszug angetreten, Es ist seit 1969 auch als Heilwasser zugelassen. Das „Vöslauer“ ist das Lieblingswasser der österreichischen Bevölkerung und über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nicht weniger als 2 Millionen Liter pro Tag werden in der modernsten Abfüllanlage in der Bad Vöslauer Quellenstraße in den verschiedensten Geschmacksrichtungen produziert. 7 Quellen fördern das Wasser mit eigener Kraft zutage.
„Stadtfilmer“ Werner Predota hat das Unternehmen mit der Kamera besucht und den Produktionsablauf verfolgt. Der Vorstand der Vöslauer Mineralwasser AG, Dipl.-Ing. Herbert Schlossnikl, MBA, gewährt in einem Interview einen Blick hinter die Kulissen des Bad Vöslauer Vorzeigebetriebes der Wasser-Wald-Wein-Stadt Bad Vöslau.
Das Video ist ab demnächst auf
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