Schulweg-Umgestaltung in Pfaffstätten

Die letzten Meter zu Fuß zur Schule gehen...

PFAFFSTÄTTEN. Die Neugestaltung der Schulgasse/Heiligenkreuzergasse bringt viele Neuerungen auch für Eltern von Volksschul- und Kindergartenkindern. Unter anderem kann man die Kinder nicht mehr mit dem Auto bis direkt vor die Schule bringen. Fast 500.000 Euro wurden investiert. Die wichtigsten Neuerungen seien hier noch einmal kurz vorgestellt:

Die wichtigsten Neuerungen

• Eine Zufahrt mit dem Auto direkt vor das Schulgebäude ist an Schultagen zwischen 07.30 und 08.05 Uhr nicht mehr möglich. Der Bereich dieses Schulweges wird zur Sicherheit für die Schulkinder mit einem elektrisch versenkbaren Poller gesperrt. Möglich ist eine Ausweitung dieser Sperrzeiten auch auf das Schulende (und somit das Abholen der Kinder) – hier gibt es noch eine Beobachtungsphase. Der Haupteingang ist nach der Schulumbauphase wieder geöffnet.
• Ein großes Vordach schützt früher ankommende Kinder bei Schlechtwetter oder Schnee. Einen neuen überdachten Scooter- und Fahrrad-Abstellplatz gibt es rechts neben dem Eingang (und dem neuen erdgeschossigen Klassenraum). Der neu gestaltete Platz vor dem Eingangsbereich ist mit Bänken abgesichert und ausgestattet, ein alter Löschbrunnen aus der vorigen Jahrhundertwende wurde freigelegt und als Blickfang und mit Sitzgelegenheit gestaltet.
• Die Bitte an die Eltern von Volksschulkindern lautet daher: Bringen Sie Ihr Kind nicht mit dem Auto direkt in den Bereich der Volksschule. Am besten lassen Sie das Kind in der Stiftgasse oder Hauptstraße aussteigen und die letzten 100 Meter zu Fuß zur Schule gehen.
• Eltern von Kindergartenkindern des KG Heiligenkreuzergasse sollten nach Möglichkeit vermeiden, ihr Kind in der hoch frequentierten Zeit von 07.15 bis 08.05 Uhr mit dem Auto zu bringen. Sollte das unvermeidlich sein, stehen die Parkmöglichkeiten in der Hauptstraße oder Stiftgasse zur Verfügung.

"Die Ausweitung der Kiss & Ride Zonen und der umliegenden Freiflächen machen die letzten Meter zur Schule absolut sicher", so Bürgermeister Christoph Kainz.