Verhandlung am Landesgericht Wiener Neustadt
"Falsche Fuffzger" brachten kein Glück
BEZIRK BADEN (pz). Im berühmt-berüchtigten "Darknet" bestellte Alexander Sch. (31) 13 gefälschte 50-Euro-Banknoten zum Sensationspreis von 250 Euro. Der derzeit Arbeitslose linkte mit gefälschten Scheinen eine Supermarktkassierin und seinen damals besten Freund.
Der Betrug flog natürlich schnell auf, der Mann musste sich vergangene Woche wegen Betruges (Weitergabe und Besitz gefälschter Banknoten) am Landesgericht Wiener Neustadt verantworten. Erschwerend: Sch. hatte noch eine bedingte Strafe aus einer anderen Verurteilung offen. Richterin Lena Pipic ließ aber die Kirche im Dorf, der reumütige Abgeklagte ("Ich war dumm und deppert") durfte mit einer bedingten Strafe von 18 Monaten nach Hause gehen. Die offene bedingte Strafe wurde auf fünf Jahre verlängert. Rechtskräftig.
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