Spitalsgärten
In Leesdorf entsteht ein neuer Stadtteil

Großes Medieninteresse für die Präsentation des "Spitalsgärten"-Planes | Foto: Alpenland
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  • Großes Medieninteresse für die Präsentation des "Spitalsgärten"-Planes
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BADEN. Hinter dem neuen Landesklinikum entsteht ein neuer Stadtteil, der den Namen "Spitalsgärten-Baden" tragen soll. Die Wohnbaugenossenschaft Alpenland stellte kürzlich die Pläne vor. Baubeginn soll 2019 sein.
Gebaut werden 290 Wohneinheiten, die gemeinschaftlich von fünf Architektenteams geplant wurden. Diese Art der Kooperation in in Niederösterreich bislang einzigartig. Die Architekten messen sich nicht im Wettbewerb, sondern arbeiten kooperativ an der optimalen Lösung.

Das Areal im Detail

Das Projektareal wird in fünf Baufelder zwischen Minimum 4.000 Quadratmeter und maximal 7.000 Quadratmeter geteilt. Die Bebauungshöhe ist im nördlichen Bereich gegenüber der bestehenden Wohnbaubebauung (Kanalgasse sowie Eckbereich zur Dr. J. Hahn-Straße) mit zwei bis vier Geschoßen limitiert, im Zentrum und nach Süden (Richtung LKH) mit zwei bis maximal sechs Geschoßen begrenzt.
Wichtig ist aber auch viel Grün- und Freiflächenangebot sowie umweltfreundliche Mobilität durch Anbindung an Radwege und Badener Bahn-Haltestellen. Alle fünf Baufelder sind fußläufig vernetzt, darüber hinaus wird es eine Tiefgarage mit rund 270 Stellplätzen mit Ein/Ausfahrt an der Hahn-Straße geben.
Badens Bürgermeister DI Stefan Szirucsek: „Ziel ist die Entwicklung eines neuen Stadtquartieres, das zentrale Funktion innerhalb des Stadtteiles Leesdorf übernehmen kann. Hier geht’s besonders um Nahversorgung und Freizeiteinrichtungen bzw. Spielplätze für junge MitbürgerInnen. Wir wollen unsere Stadt gestalten und ein Wohnumfeld bieten, das allen Generationen gerecht wird."
NÖ-Wohnbaulandesrat Mag. Karl Wilfing: „Das Land Niederösterreich fördert maßgeschneiderte Lösungen für jede Zielgruppe“.

Soziale Qualitäten im Mittelpunkt

Alpenland-Obmann DI Norbert Steiner setzt große Hoffnungen in das Projekt. „Den sozialen Qualitäten des Quartiers mit Gemeinschaftsflächen und Gemeinschaftsräumen wird ein großer Stellenwert zugeschrieben. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Schaffung kostengünstiger Wohnungen gelegt. Es bietet sich die Chance einen neuen Wohn-Stadtteil für Baden zu gestalten, der große Vorteile für viele unterschiedliche Haushalte, Junge, Familien und ältere Mitbürger, für ein städtisches Leben bietet“.

Die beteiligten Architekten

Am Verfahren haben fünf renommierte Architekten aus drei Bundesländern teilgenommen, die miteinander den Masterplan für das Projekt entwickelt haben.
Baufeld 1) Henke Schreieck Architekten ZT GmbH, Wien
Baufeld 2) AMM ZT GmbH, Arch. DI Anne Mautner-Markhof, Viehdorf Baufeld 3) Superblock ZT GmbH, Arch. DI Verena Mörkl, Arch. DI Christoph Mörkl, Wallsee
Baufeld 4) Riepl Riepl Architekten, Linz
Baufeld 5) Tillner & Willinger ZT GmbH, Wien

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