Robert Herzl feiert sein letztes Theaterjahr
BADEN. Mit der Spielzeit 2013/2014 beendet Robert Herzl seine Tätigkeit als künstlerischer Leiter der Bühne Baden. Die Auswahl der Stücke für das kommende Theaterjahr, sein letztes, ist für ihn eine "Zusammenfassung seiner bisherigen künstlerischen Absichten": So hat in seiner Ära (ab 2005) die Oper wieder Einzug in Baden gehalten, aber auch das Musical bekam unter Herzl mehr Stellenwert.
In der Sommerarena werden von 16. Juni bis 7. September folgende Stücke gespielt: „Die schöne Helena“ (Operette von Jacques Offenbach), „Der Opernball“ (Operette von Richard Heuberger) sowie „Einen Jux will er sich machen“ (Revue nach Johann Nestroy). Die letzte Premiere des Sommers ist am 10. August bereits wieder im Stadttheater – mit dem Musical „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber.
Der Winter bringt dann ab 14. September „Die Hochzeit des Figaro“ (Oper von Mozart), „Aschenputtel“ (Märchenmusical nach den Gebrüdern Grimm, Uraufführung), „Das Feuerwerk“ (musikalische Komödie von Paul Burkhard), „Der Mann von La Mancha“ (Musical von Dale Wasserman/Mitch Leigh). Am 15. Februar 2014 steigt dann die letzte Premiere der Ära Herzl: „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ (Operette von Robert Stolz, Text von Kurt Huemer und Robert Herzl).
In allen Produktionen werden dem Publikum Bühnenlieblinge geboten, darunter auch Sebastian Reinthaller, der zum Beispiel ab 21. Juni in der Sommerarena in „Die schöne Helena“ zu hören sein wird. Baden wird vom Publikumsliebling Reinthaller dann bald noch mehr erleben: Er ist nämlich zum Nachfolger von Robert Herzl auserkoren worden.
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