Romantik-tour durch Baden

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BADEN. Flitterwochen mit 70? Ja, das geht. Die Bezirksblätter Baden begleiteten ein deutsches Urlauberpaar zu schönsten Liebesplatzerln in Baden. Mit dabei auch Schriftstellerin Gabi Hasmann, die gerade im Auftrag des Kral-Verlages eine Romantik-Tour durch Baden entwickelt.
Fritz und Edeltraud Pohle haben vor wenigen Tagen in Duisburg geheiratet. "Die Flitterwochen verbringen wir in Baden, weil ich hier bis zum 8. Lebensjahr gelebt habe", erzählt Fritz (73), als wir ins "Love Boat" im Doblhoffteich steigen. "Vor 65 Jahren bin ich hier zum letzten Mal gerudert", erzählt Fritz und bekommt den ersten romantischen Kuss von seiner Edeltraud (66). Die beiden haben sich vor eineinhalb Jahren in einem Schwimmkurs in Duisburg kennen- und lieben gelernt. Am Teich fühlen sie sich gleich wohl. Doch Gabi Hasmann entführt die beiden zu einem weiteren romantischen Platzerl im Doblhoffpark - zum Neptunbrunnen. Unter dessen Fontäne küssen sich Fritz und Edeltraud wieder, wie es sich für Flitterwochen gehört. "Hier wäre es schön, wenn eines der Bankerl einmal als Liebesbankerl gewidmet würde", sagt Gabi Hasmann.
Ihre Romantik-Tour führt uns weiter zum Schlossergässchen und zum Pergersteg, wo  und zur Annamühle in die Heiligenkreuzergasse, wo einst "Liebeskipferln" gebacken wurden.
Auch außerhalb von Baden gibt es zahllose Platzerln, an denen die Liebe blühen kann: Auf dem dreieckigen Plateau der Ruine Rauheneck sind viele Herzen in alte Steine eingraviert. Das Symposion Lindabrunn bietet romantische Sonnenuntergänge, und auch die Platane im Vöslauer Schlosspark hat schon viele küssende Paare erlebt.
Zu bunt sollte man es allerdings nicht treiben, denn wer das Liebesspiel zu weit treibt, muss mit einer Anzeige rechnen.
Polizeioberst Wolfgang Eisenkölbl: "Eine Anstandsverletzung ist in Österreich dann gegeben, wenn in der Öffentlichkeit gegen Grundsätze der Schicklichkeit verstoßen wird. Das wird verwaltungsrechtlich bestraft. Der Rahmen reicht von Urinieren in der Öffentlichkeit bis zu einem zu heftigen Schmusen." Eisenkölbl zitiert den Paragrafen 81 Absatz 1 des Sicherheitspolizeigesetzes: „Wer durch ein Verhalten, das geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, die öffentliche Ordnung stört, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe bis zu 500 Euro zu bestrafen“.
Und wie oft kam es im Bezirk zu einer Anzeige? Eisenkölbl: "Wenn in den letzten Jahren einmal im Jahr eine Anzeige gemacht wurde, war es schon viel." Gibt es "polizeibekannte Sexplatzerl"? Eisenkölbl: "Im Bezikr gibt es so viele Möglichkeiten für private Vergnügen, dass es keine eigentliche „Hotspots“ gibt."

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