Flüchtlinge werden nun im Gießkannenprinzip verteilt
Jede niederösterreichische Gemeinde kann ab sofort gezwungen werden, Flüchtlinge aufzunehmen. Die vollkommen verfehlte Asylpolitik und die Zunahme der Krisenherde haben die Flüchtlingszahlen dramatisch in die Höhe schnellen lassen. Die Regierung entledigt sich des Problems und wälzt es auf die unterste Ebene, die Gemeinden, ab.
Über 70 Flüchtlinge für Pfaffstätten!
In Niederösterreich haben sich die Gemeinden darauf geeinigt, 2 Prozent an Flüchtlingen aufzunehmen, gerechnet an der Bevölkerungszahl. Das bedeutet pro 100 Einwohner können seitens der Behörden 2 Flüchtlinge zugewiesen werden, die dann durch die Gemeinde zu versorgen sind. Für Pfaffstätten würde dies bedeuten, dass wir über 70 Flüchtlinge aufzunehmen haben.
Kriegsflüchtlinge?
Es stellt sich zudem die Frage, um welche Leute es sich dabei handelt. Dass Kriegsflüchtlinge aufgenommen werden sollen, ist grundsätzlich sehr richtig. Diesen armen Menschen soll auch geholfen werden. Aber die größte Zahl an Flüchtlingen in Österreich sind reine Wirtschaftsflüchtlinge, die sich hier ein besseres Leben erhoffen. Diese Leute gehören in ihre Heimatländer zurückgeschickt, denn sie haben dort nichts zu befürchten. Es kann nicht sein, dass wir in Österreich Leuten Asyl gewähren, die sonst keine Aufenthaltsgenehmigung bekommen würden (keine entsprechende Bildung, keinen Beruf) und ihnen hier ihr Leben finanzieren. Das entwertet das gesamte Asylwesen und verhindert Hilfe für alle, die wirklich Hilfe benötigen.
Auch bei den Kriegsflüchtlingen wäre ein gemeinsamer Hilfsansatz zu wählen. So sollten Christen, beispielsweise aus Syrien, in christlichen Ländern Aufnahme finden, Moslems in den reichen islamischen Staaten wie Saudi Arabien, Katar, Kuwait, Vereinigte Arabische Emirate, Oman usw. Diese Länder schwimmen im Erdölgeld und könnten zahlreiche Flüchtlinge locker versorgen. Mit dieser Aufteilung wäre das Flüchtlingsproblem für Österreich und ganz Europa gemildert und auch die Integration würde besser klappen, weil sich Christen in einem christlich geprägten Land einfach leichter einzufügen vermögen.
Zurück nach Pfaffstätten
Die Behörden können den Gemeinden also Flüchtlinge zuteilen. Die Frage stellt sich daher: Wo gibt es in Pfaffstätten Platz, um 70 Flüchtlinge unterzubringen? Außerdem dürfte es wenig Sinn machen, diese Flüchtlinge in einem Objekt unterzubringen, sondern sie müssten flächendeckend aufgeteilt werden über den Ort. Ansonsten besteht die Gefahr der "Ghettobildung" - eine Integration wird dadurch zusätzlich erschwert.
Dann muss man sehen, wer da kommt. Grundsätzlich ist es schon interessant, dass bei diesen Flüchtlingen kaum Frauen und Kinder dabei sind, sondern in der Regel junge kräftige Männer. Dies zeigt, dass es sich zu einem überwiegenden Teil um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, denn ein Familienvater würde seine Frau und seine Kinder niemals im Kriegsgebiet alleine zurücklassen.
Es wäre also danach zu trachten, in erster Linie Familien aufzunehmen, oder Frauen und Kinder.
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