Schnelles Parken – per Handy zahlen

Foto: Zink

BADEN. „Handyparken“ heißt die neueste Innovation im Rahmen der Innenstadtoffensive: Als Ergänzung zum bestehenden Kurzparksystem kann ab 1. November der Parkschein bequem mit dem Handy gelöst werden.
Die Vorteile liegen für Bürgermeister Kurt Staska auf der Hand: „Badener und Besucher unserer Stadt werden es viel leichter haben den Parkschein zu lösen, die lästige Suche nach Kleingeld für den Automaten fällt ja beim Handyparken weg.“ Staska erwartet sich durch das Handyparken auch neue Impulse für Wirtschaft und Gastronomie. „Die Einführung des Handyparkens ist eine von vielen Maßnahmen im Rahmen der Innenstadtoffensive. Wir wollen es den Besuchern so einfach wie möglich machen.“ Technisch nicht so versierte Menschen können ebenfalls aufatmen: Die herkömmlichen, gewohnten Parkautomaten bleiben weiterhin bestehen. Auch an dem Tarif von 50 Cent pro halber Stunde ändert sich nichts.
Gleichzeitig mit der Einführung des Handyparkens soll ein Lückenschluss erfolgen, sodass jene „gebührenfreie Inseln“, die bis dato noch existieren, auch zu gebührenpflichtigen Zonen werden. Das sind Teile der Marchetstraße, des Erzherzog Rainer Rings, der Renn- und Theresiengasse, der Pfarrplatz und Teile der Antons- und der Grabengasse.

Für Gemeinde leistbar
Die Idee des Handyparkens wurde bereits in den 90ern geprüft. „Damals war das für Gemeinden leider noch extrem teuer“, berichtet Staska. Seitdem es aber mehrere Anbieter gibt, sei die Installation des Systems leistbar geworden. „Es war absolut sinnvoll zu warten und jetzt die ausgereifte Technologie zu nutzen“, ist Staska überzeugt.

Und so funktioniert‘s: 1. Registrieren Sie sich beim Betreiber unter www.mobil-parken.at
2. Sie erhalten per Post die Vignette für Ihr Fahrzeug, die Sie als Handy-Parker ausweist.
3. Parken Sie mit Ihrem Auto und rufen Sie die Servicenummer an.
4. Parken Sie Ihr Auto solange Sie wollen unter Beachtung der Höchstparkdauer.
5. Rufen Sie beim Einsteigen die Servicenummer wieder an und melden Ihr Fahrzeug ab.
Einmal monatlich erhalten Sie die Rechnung.
Während die gebührenpflichtigen Zeiten und die Tarife mit 50 Cent pro halber Stunde gleich bleiben, wird es für jene, die „schwarz“ parken, teurer: Das Strafmandat wird künftig 28 Euro (bisher 20) betragen.

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