Osterspaziergang 2021
Auf den Pfaden einer Räuberbande
Das Schelmenloch ist eine kleine und unter Naturschutz stehende Höhle zwischen Bad Vöslau und Soos. Sie steht unter Naturschutz, wegen der vielen Fledermausarten, die dort zu finden sind. Die Höhle ist versperrt und für Spaziergänger nicht zugänglich.
Trotzdem lohnt sich ein Spaziergang in der schönen Natur. Wenn man aus Richtung Bad Vöslau kommt, gelangt man an der Sektkellerei Schlumberger und am Weingut Schlossberg vorbei zur Waldandacht. Dort kann man auch das Auto parken, falls man nicht zu Fuß zur Waldandacht gelangt.
Vom Parkplatz aus gelangt man dann über einen Pfad zur Waldandacht und dann weiter Richtung Schelmenloch. Das Schelmenloch war im 15. Jahrhundert das Versteck einer Räuberbande. Die "Ungarischen Brüder" triben einige Jahre ihr Unwesen in der Gegend und nutzen die Höhle als Versteck. Auf den eingetretenen Pfaden, über die man heute spaziert, sind die Räuber vor rund 500 Jahren bestimmt auch gegangen.
Die Höhle ist zwar nicht begehbar, aber auch das felsige Gelände ist sehr imposant. Über einen Rundweg gelangt man dann vorbei am "Soosser Blick" und am "Läuseturm" zurück zum Parkplatz an der Waldandacht. Bei guten Wetter hat man entlang des Weges auch einen tollen Fernblick.
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