Aus- und Weiterbildung
Tag der (Online) Bildung – für alle?

Sowie einst der AMS "Kompetenzcheck" unter Pippi-Langstrumpf-Bedingungen ablief, wird heute die Bildungsbereitschaft der Kunden bewertet? | Foto: Mon: zib, Foto: efraimtochter via Pixabay
  • Sowie einst der AMS "Kompetenzcheck" unter Pippi-Langstrumpf-Bedingungen ablief, wird heute die Bildungsbereitschaft der Kunden bewertet?
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Von AK bis WIFI sind sich alle Bildungs-Institutionen einig, dass vor allem Fernstudien und Onlinekurse nicht erst seit Corona boomen.
Alle? Nein, ein Amt hält tapfer dagegen und pfercht zig-tausende in Zwangs-Präsenzkurse.

Auch am 24. Jänner des Jahres 2022 ist, bzw. war „Internationaler Tag der Bildung“ und wieder in einem „Corona-Jahr“. Wieder sind viele Menschen freigestellt, gekündigt, in Kurzarbeit oder längst AMS-Kunden.

Flaute wegen Corona? Nein, Zeit für Bildung!

Wer die finanziellen Mittel hat, kann sich natürlich WIFI Kurse leisten. Aber wem über 3000 € für einen Programmierer-Kurs in Javascript oder rund 2000 € für eine Ausbildung zum Lagerleiter zu viel sind, der sucht günstigere Alternativen. Die gibt es und billiger ist auch nicht weniger Wert!

Websites wie noe-kompetenzatlas.at helfen dabei, die richtige Aus- oder Weiterbildung zu finden. Weiters bietet zB. die Arbeiterkammer Oberösterreich ihren Online-Beratungsabend „Weiter mit Bildung“ wegen des großen Interesses und der anhaltenden Corona-Pandemie, auch in den kommenden Monaten an.

Lernen – Egal ob gerade Pandemie ist, oder nicht!
Beim BFI sind die Tarife schon günstiger und man kann auf gute Beratung zu den Fördermöglichkeiten bauen.
Ein Beispiel: Der Photoshop Kurs um 440 €, der lange Zeit auch Online abgehalten wurde, bot damals sogar Gratis-Lizenzen für die Software.

Die Weiterbildung lässt sich so flexibel an die jeweilige Lebenssituation unserer Kundinnen und Kunden anpassen. Am Arbeitsplatz oder in den eigenen vier Wänden – die Menschen können wann und wo sie wollen an ihrer Höherqualifizierung arbeiten“, so Franz-Josef Lackinger, Geschäftsführer des BFI Wien. „Egal ob gerade Pandemie ist, oder nicht!

Bildung kann dir niemand mehr wegnehmen!“ – oder doch?

Aus- oder Weiterbildung zum Nulltarif kann es für AMS Kunden geben. Kann, weil man deren Berater nur sehr schwer von der Notwendigkeit der gewünschten Kurse überzeugen kann.
Auch, weil das AMS seine eigenen Vorstellungen von Weiterbildung hat und die eingekauften Kurspakete auch besetzen muss. Letztere Kursmaßnahmen können auch aufgezwungen werden, andernfalls die Unterstützung gestrichen wird.

Bildung kann dir niemand mehr wegnehmen“, sagte mein Vater einst und vielleicht absolviere ich deswegen jedes Jahr etliche Kurse, vor allem in der IT. Kann einem das wirklich keiner nehmen?

Doch, das AMS kann Bildung wegnehmen, wie ein trauriger Fall beweist, der zwar schon länger zurückliegt. Konkret wurde hier sogar ein Lehrabschluss abgesprochen und diese belegbare Qualifikation des Kunden floss nie mehr in die Beratung, bzw. Vermittlung ein!

Öfters kommt es aber zu den Ablehnungen der Ansuchen bildungswilliger Menschen. Hier werden dann Gründe aufgeführt, welche konträr zum Lebenslauf sein können, Qualifikationen und sogar belegte, frühere Tätigkeiten in jenem Fachbereich abgesprochen.

70.000 in Präsenzkursen zusammengepfercht!

Ganz besonders allergisch reagieren AMS Berater aber auf Kurse im „Neuland“.
Onlinekurse oder Fernstudien werden nur von jenen Beratern als gleichwertig zu den Präsenzkursen angesehen, wenn sie diese selbst absolviert haben.

Also ist es auch eine Glückssache, seinen Kurs bezahlt zu bekommen. Dies finde ich nicht richtig, es sollte ein Anrecht auf bezahlte Aus- und Weiterbildung geben!

Erklärt diese „Neuland-Allergie“ auch, warum meist etwa 70.000 Menschen bei Präsenzkursen, trotz Corona in engen Klassenräumen zusammengepfercht werden?

Fazit: So wie einst der berüchtigte „AMS Kompetenzcheck“ ein Rohrkrepierer war,
so machen sich die Beamten auch heute noch die Welt, wie sie ihnen gefällt …

Kostenloses Online-Studium mit hohem Ansehen

Es geht auch anders, kostenfrei und trotzdem anerkannt, bei einem deutschen Institut, welches seit 1998 vor allem den IT-Bereich abdeckt.

Ich selbst studiere auf deren offener Online-Lernplattform seit vielen Jahren. Und bereits 2021 hat man dort die Marke von einer Million Einschreibungen überschritten!

Mehr dazu auf unserem News-Blog, in der Fortsetzung dieses (dort längeren) Artikels!

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