Christoph Krämer, Optiker in Berndorf:
Vom Lehrling zum Chef

Jede Brille wird vom Meisteroptiker exakt eingestellt.
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Eine fundierte Berufsausbildung in der Berufsschule ermöglicht dass  ein Lehrling zum Chef wird!
Um dies herauszufinden besuche ich den Optikermeister Krämer in Berndorf.

1. War es Ihr Berufswunsch Optikermeister zu werden?
- Wir sind 3 Kinder und ursprünglich wollte ich in die Formel I. Öfters habe ich bei meinem Papa im Geschäft ausgeholfen und dann wollte ich Optiker werden. Mit 18 startete ich die Lehre als Mechatroniker - durch meine Vorkenntnisse aus der HTL wurde meine Lehrzeit auf 2 1/2 Jahre verkürzt. In der Berufsschule in Hall in Tirol absolvierte ich  dann die Meisterausbildung als Augenoptiker und auch die Meisterausbildung für die Kontaktlinsenkonzession, ich habe dort auch die Matura nachgemacht, die Unternehmerprüfung und die Lehrlingsausbilderprüfung abgelegt. Ich musste auch sehr viel medizinisches Wissen über das menschliche Auge lernen. Eine fundierte Ausbildung bietet oft viel mehr Chancen als so manches Studium. 

2. Wo haben Sie gelernt die verschiedenen Geräte für Optiker anzuwenden?
- diese Ausbildung habe ich sowohl in der Praxis als auch in der Theorie in der Berufsschule erworben. Zur Bedienung sind viele Zusatzausbildungen notwendig. Heutzutage ist man nur mit umfassenden Kenntnissen optimal im Beruf im Einsatz.

3. Wie wichtig ist Ihnen die Freude am Beruf?
-Für mich ist es absolut notwendig viel Freude am Beruf mitzubringen um allen Herausforderungen gerecht zu werden und die richtige Sichtweise für meinen Berufe zu erreichen.
Stolz bin ich auch darauf, ab heuer meinen ersten Lehrling auszubilden.

4. Wie geht es Ihnen mit den großen Handelskette?
- Konkurrenz ist eigentlich nur der Preis. Viel wichtiger sind Qualität und die Zufriedenheit der Kunden. Gerade das Augenlicht zu schützen, schonen und optimal zu unterstützen ist ganz wichtig, nicht dass die Kunden z. B. nach zwei Wochen mit der Brille kommen und über ein diffuses Sehergebnis klagen. Natürlich: Qualität und Sicherheit haben ihren Preis.

5. War das Optikergeschäft Ihres Vater ein Vorteil?

- Sicher! Mein Vater hat das Geschäft 1990 gegründet und einen sehr hohen Level vorgelegt - das ist für mich ein Vorteil, aber auch eine echte Herausforderung diesen Level weiter zu gewährleisten. Mit 2020 durfte ich das Geschäft selbständig übernehmen.Die beste Qualität werde ich für meine Kunden mit Sicherheit weiter garantieren.

(Interview: Elisabeth Rosenbichler)

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