GR Wolfgang Pristou - Nachlese zur Silvesternacht 2017/18
„Die letzten Silvesterkracher sind verstummt („das Feuer wurde eingestellt“) die giftigen Feinstaubwolken haben sich nach Tagen verzogen, jetzt wird der Wirbel erst richtig losgehen und ein Sturm der Entrüstung unserer Umweltschützer wird über uns hinwegfegen“ dachte sich nach der überstandenen Silvesternacht GR Wolfgang Pristou.
Jedoch nichts von all dem: kein Sturm, keine Proteste, keine Rufe nach einem Ende der sinn- und hirnlosen Knallerei, kein Aufschrei aller umweltbewussten und tier-liebenden Bürger (oder Parteien …) gegen diese Umweltverschmutzung, wo in einer Nacht angeblich so viel Feinstaub wie vom gesamten Kraftfahrzeugverkehr in einem Jahr ausgestoßen wird ! „Verbote aller Art bleiben ungehört, können auch nicht überwacht werden und sind daher vollkommen sinnlos“ meint der Mandatar und schlägt
vielmehr vor, den VERKAUF dieser Krawallartikel, insbesondere solcher, die nur Detonationslärm erzeugen, drastisch einzuschränken. Der Erwerb von Feuerwerks-raketen und ähnlichem ab einer bestimmten Größe soll nur, mit behördlicher Genehmigung, befugten und verantwortlichen Veranstaltern möglich sein. Damit wäre eine gewisse Kontrolle gegeben und es könnte dem überbordenden Wahnsinn zumindest teilweise Einhalt geboten werden, ohne jedoch dem „Normalbürger sein privates Kleinfeuerwerk zu vermiesen“ ist Pristou überzeugt und betont weiter, dass durch eine solche Maßnahme Mensch- und Tier geschont und die Luftverunreinigung reduziert werden könnte.
„Darüber sollten alle politisch Verantwortlichen nachdenken, Taten setzen und nicht nur davon reden - besonders in Vorwahlzeiten“ meint Pristou.
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