Theater, das Schule machen soll
Für ein gewaltfreies Miteinander bei Konflikten – Theater zum Nachdenken.
BADEN/POTTENDORF. Im Rahmen der Initiative des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur „Macht|schule|theater“ spielen Schüler der Hauptschule Pottendorf und des SPZ Baden in einem integrativen und gewaltpräventiven Projekt gemeinsam Theater. Mit Schauspiel, Objektfiguren und Tanz wird gewaltfreies Miteinander in Konfliktsituationen einerseits und das Chaos unserer alltäglichen gewaltigen Gefühle andererseits bearbeitet. Unter Leitung der Theaterpädagogin Simone Weis proben die Kinder gemeinsam mit verschiedenen Künstlern innerhalb und außerhalb des Unterrichts und sind mit Feuereifer bei der Sache. Das Ergebnis werden sie ihren Mitschülern am 27. April in der HS Pottendorf und am 11. Mai im SPZ Baden präsentieren. Höhepunkt des Projektes „aufdrehen statt abdrehen“ ist die öffentliche Aufführung am 16. Mai um 18.30 Uhr auf der Theaterbühne der Halle B in Kooperation mit der BiondekBühne Baden.
Im Dialog mit dem Publikum
Die bundesweite Theaterinitiative Macht|schule|theater wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gemeinsam mit KulturKontakt Austria und dem DSCHUNGEL Wien durchführt. Ziel ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und Gewaltprävention sowohl von Seiten der, bei den Produktionen mitwirkenden, Schüler als auch von Seiten des jugendlichen Publikums.
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