Euro live – ein Erlebnisbericht
PFAFFSTÄTTEN/PARIS. Am Freitag mit einem „Billigflieger“ direkt von Wien ab nach Paris, vom Flughafen mit einem Taxi ins Hotel. Ankunft angstschweißgebadet: Wenn der Fahrer alle begangenen Verkehrsübertretungen bezahlen müsste, bräuchte er mehr Geld, als ich in einem Monat verdiene.
Fanmeile beim Eiffelturm
Am Abend zur Fanmeile beim Eiffelturm. Viele Umleitungen, drei superstrenge Kontrollen, wirklich alles wird kontrolliert und durchleuchtet. Wir sehen daher erst die zweite Hälfte der Spanien-Partie.
Ab Samstagvormittag rot-weiß-rote Partystimmung überall in Paris. Alles ist friedlich und freundlich. Portugiesen trifft man kaum, dafür mit Karl Konas einen ehemaligen Kicker und mit Gerry Klenner und Raimund Schmidt zwei Pfaffstätten-Funktionäre.
Die Anreise zum Stadion geht erfreulich schnell. Nur zwei eher harmlose Kontrollen, schon sind wir drinnen. Im Stadion sind wir 20.000 Österreicher, knapp neben mir sitzt Winzer Andreas Heggenberger.
Zuschauen beim Aufwärmen
Beim Aufwärmen auffällig: Alaba trifft bei seinen Schussversuchen alles, nur nicht das Tor. Harnik versucht ein paar Flanken mit dem Kopf zu verwerten und trifft wie Alaba: nichts! Im Spiel gelingt Alaba kaum ein Zuspiel, Harnik vergibt die größte Österreich-Chance gleich zu Beginn per Kopf. Ronaldo trifft auch nichts, kennt aber jetzt Robert Almer. Zum Flughafen geht es am Sonntag mit Metro und Zug. Sicher ist sicher.
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