Stadt Bludenz appelliert an achtsames Miteinander
Wanderer und Radfahrer auf gemeinsamen Wegen

Radfahrer sollten Bedacht auf Wanderer und Fußgänger nehmen | Foto: Stadt Bludenz
  • Radfahrer sollten Bedacht auf Wanderer und Fußgänger nehmen
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Die Wander- und Radwege rund um Bludenz erfreuen sich somit immer größerer Beliebtheit. Um Sicherheit bestmöglich gewährleisten zu können, gibt es jedoch gewisse Spielregeln.

Prinzipiell gilt jedoch, dass sich mit Freundlichkeit und Hausverstand vieles vereinbaren lässt. Auch die Nutzung des Wegenetzes im Naherholungsgebiet Bludenz. Ein achtsamer Umgang und eine freundliche Begrüßung schaffen ein angenehmes Miteinander am Berg. In den letzten Jahren fanden immer wieder unsanfte Begegnungen zwischen Wanderern und Radfahrern statt. Sowohl Rad- als auch Wanderwege sind teilweise so eng und unübersichtlich, dass eine gemeinsame Nutzung nicht möglich ist und eine Vielzahl an Gefahrenquellen lauern. Um einen sicheren Rahmen zu gewährleisten, wurden eigens ausgewiesene Wege sowohl für Wanderer als auch für Mountainbiker geschaffen, die als solche verwendet werden sollen.

Den Wald begehen darf jeder, aber nicht befahren

Zudem gilt in Vorarlbergs Wäldern das Wald- und Forstgesetz. Dieses besagt zum Beispiel, dass jeder den Wald begehen darf, jedoch nicht befahren. Nur auf gekennzeichneten Forstwegen, und Singeltrails wie auf der Downhillstrecke am Muttersberg ist das Radfahren im Wald erlaubt.

Wo die jeweils ausgewiesenen Wander- und Radwege sind, ist auf Wanderkarten oder Mountainbikekarten ersichtlich. Diese können beispielsweise im Tourismusbüro Bludenz erworben werden.

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