Planen statt ärgern
Gut geplant ist halb gewonnen. Architekt Günther Burgholzer weiß, wie der Hausbau gelingt.
GILGENBERG (penz). Um seine Wohnträume zu erfüllen, wird oft ein Hausbau in Betracht gezogen. Damit dies rasch und unkompliziert verwirklicht werden kann, empfiehlt sich ein gut durchplantes Gesamtkonzept. Archtitekten stehen bei der Mission "Hausbau" mit Rat und Tat zur Seite und entkomplizieren so manch aussichtslos wirkende Projekte. "Es ist bestimmt kein Fehler, bei solch wichtigen Entscheidungen den Profi zu fragen", meint Architekt Günther Burgholzer.
Haus im Kopf bauen
"Für einen ersten Entwurf sollte man sich genügend Zeit lassen. Je länger und genauer die Planung erfolgt, desto besser", weiß Burgholzer. Bis zu einem Jahr kann es dauern, dass ein nagelfestes Konzept steht. Dafür ließen sich bei einem durchdachten Entwurf ärgerliche Fehler bei der Umsetzung vermeiden. Ein Haus sollte auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden. "Es ist wichtig, dass man seinen Tagesrythmus im Kopf durchgeht und dementsprechend die Anordnung der Zimmer entwirft", so Burgholzer. Der Architekt aus Gilgenberg weiß, wie sich leidige Faux-pas vermeiden lassen: "Fehler passieren meist aufgrund zu wenig Zeit für die Planung, zu wenig eingeplante Zeit beim Bauen und ein zu knapp gesetztes Budget. Ein Hausbau kostet eine Stange Geld, das sollte man nicht unterschätzen."
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