Vollwärmeschutz durch optimale Dämmung
Wärme entweicht in erster Linie durch undichte Fenster, schlecht gedämmte Fassaden und Dachböden.
BEZIRK (ach). Eine Heizperiode kann von September bis Mai dauern. Ein gut gedämmtes Haus bietet neben geringeren Heizkosten puren Wohlfühlcharakter.
Ältere Häuser können durch Wärmedämmung oder bauliche Maßnahmen wie einen Fenstertausch spürbar verbessert werden, weiß der Baustoff-Fachberater Albert Neumayr vom Lagerhaus Braunau. Neben gesunkenen Heizkosten punkte das Haus nun mit einem angenehmen Raumklima, und das sei mindestens so wichtig wie die finanzielle Ersparnis. Nicht gedämmte Außenfassaden und undichte Fenster lassen im Winter auch bei höheren Innentemperaturen kein Wohlfühlklima aufkommen. Bei optimal gedämmter Fassade hingegen überhitzen sich auch im Sommer bei hohen Außentemperaturen die Innenräume nicht. „Ein richtig wärmegedämmtes Haus hat nur Vorteile. Die richige Materialauswahl und Durchführung beugen feuchten Wänden und infolge Schimmelbidung vor“, betont Neumayr. Bei der Außenfassade ist eine mineralische Dämmung das Beste, darunter fallen Steinwolle und Kork. Es gibt auch Klimafassaden, die auf Schaumstoff basieren. Dazu werden Schaumstoffplatten in der benötigten Stärke mit Dübel und Kleber an die Hauswand angebracht und danach färbiger Fertigputz aufgetragen. Auch beim Dachboden kommen die Schaumstoffplatten zum Einsatz, es sei die einfachste Verbesserungsmöglichkeit, so der Experte, der noch einen Tipp für Renovierer parat hat: Beim Umbau fachlich beraten lassen, das Bauchgefühl miteinbeziehen und nicht auf das Hundertstel hinter dem Komma schauen.
Zur Sache
Vorteile eines optimal gedämmten Gebäudes:
Wohlfühlcharakter durch Raumklima-Verbesserung
Geldersparnis durch geringere Heizkosten
Wertsteigerung vom Haus
Optische Verschönerung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.