Neujahrsvorsatz
Fit ins neue Jahr

Daniela Heinzl, Diätologin im Revital Aspach, weiß, worauf es beim Neujahrsvorsatz ankommt.  | Foto: Matthias Klugsberger
  • Daniela Heinzl, Diätologin im Revital Aspach, weiß, worauf es beim Neujahrsvorsatz ankommt.
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Jedes Jahr an Silvester treffen viele von uns den gleichen Neujahrsvorsatz: Fiter und gesünder leben. Damit es dieses mal auch wirklich klappt, gibt Daniela Heinzl, Diätologin im Revital Aspach, ein paar Tipps. 

ASPACH (kat.) Die Kekszeit ist vorbei und die Goldreserven an den Hüften wurden wieder mehr. Um den Körper aber jetzt wieder auf Schiene zu bringen, sollte man ihm ein paar Tage Ruhe gönnen. "Zu Weihnachten darf man schonmal aus der Reihe tanzen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Am besten gönnt man seinem Körper danach eine kleine Auszeit von Zucker, Alkohol und sehr fetten, schwer verdaulichen, industriell bearbeiteten Speisen", berichtet Daniela Heinzl, Diätologin am Revital Aspach. Das funktioniert am besten, indem man dem Körper viele basenbildende Mineralstoffe und Vitamine in Form von frischem Obst, Gemüse und Kräutern zu. "Wer es etwas intensiver möchte, kann auch eine Detoxkur machen oder Heilfasten um den Körper schnell wieder auf Vordermann zu bringen", so Heinzl. 

Adieu den Kekskilos

"Wenn ein grundsätzliches Gewichtsproblem besteht, rate ich von Radikal-Diäten ganz klar ab", betont die Diätologin. Dadurch würde man ein gänzlich falsche Ernährungsweise erlernen. Außerdem setzen sich die verschwindenden Kilos aus Wasser- und Muskelmasse zusammen und im Endeffekt nimmt man mehr zu als ab. Zwar sind in Chili, Ananas und grünem Tee Inhaltsstoffe enthalten, die als fettreduzierend gelten, doch trotzdem sollte man, laut Expertin, die Ernährung umstellen: Eine ausgewogene, ballaststroffreiche Mischkost mit viel Gemüse und mageren Eiweißlieferanten, wie Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchten. 

So schauts aus, im g'sunden Haus

"Gesund heißt vor allem ausgewogen. Es ist die Kombination von Lebensmitteln, durch die wir mit den lebensnotwendigen Hauptnährstoffen und Vitalstoffen versorgt werden. Wenn im Kühl-, Gefrier- oder Vorratsschrank buntes Gemüse, Obst, Nüsse, hochwertige Pflanzenfette, Naturreis, Kartoffeln, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte zu finden sind, dann sieht das schon gut aus", weiß die Expertin. Neben der Ernährung zählen aber auch Bewegung und vor allem auch Entspannung zu einem gesunden Lebensstil. Aber nicht nur Speisen tragen zu mehr Wohlbefinden und einem fiteren Alltag bei: Auch das Weglassen von zuckerhaltigen Getränken führt zu einer Gewichtsreduktion. "Zu den zuckerhaltigen Getränken zählen nicht nur Limos, sondern auch Säfte, aromatisiertes Mineralwasser und Energydrinks. Da man das Geschmacksempfinden auf etwas weniger süß trainieren sollte, sind auch Getränke mit Süßstoffen und Zuckerersatzstoffen und Zuckeraustaustauschstoffen nicht empfehlenswert. Diese Getränke sollen genauso wie Alkohol als Genussmittel angesehen werden und nur in kleinen Mengen konsumiert werden", so Heinzl.

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