120 Sekunden: Das wurde aus den Ideen
In nur 120 Sekunden haben im Vorjahr zahlreiche Tüftler ihre Ideen einer Fachjury präsentiert.
INNVIERTEL (höll). In den Köpfen der Innviertler schlummern einzigartige Geschäftsideen. Im Vorjahr haben zahlreiche Tüftler ihre Ideen präsentiert. Einige haben daraus nun ein Geschäft entwickelt. Eine davon ist Ilse Hinterberger aus Braunau. Sie präsentierte der Jury im Vorjahr ihre Taschenkollektion. Als Rohmaterial verwendet die 62-jährige Pensionistin getragene Shirts oder Arbeitskleidung. Gemeindam mit Techno-Z-Chef Herbert Ibinger und dreier HAK-Schülerinnen hat Hinterberger ihre Idee zu einem Geschäft gemacht. Am 7. Februar eröffnet die Jungunternehmerin „Ilse´s Textilwerkstatt“ in der Kirchengasse in Braunau. „Es hat mich sehr gefreut, dass aus der Idee ein richtiges Geschäft entstanden ist“, so Ibinger.
Lukas Picker und Gunther Glehr, zwei ehemalige HTL-Schüler, haben bei „120 Sekunden“ ihre „Kollision Avoid Car Door“ präsentiert. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung, die verhindern soll, dass die Autotür beim Öffnen an Hausmauern oder andere Autos anschrammt. Beide haben damit später bei mehreren Erfinderbewerben Preise abgeräumt. Derzeit sind sie mit der Patentrecherche beschäftigt und in Gesprächen mit Autoherstellern. „Bei 120 Sekunden kann man seine Idee wertneutral einer Fachjury präsentieren. Auch, wenn man nicht weiterkommt, gibt es für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, sich von den Experten bei der Umsetzung der Geschäftsidee unterstützen zu lassen. Ich hoffe, dass auch heuer wieder viele dabei sind“, so Ibinger.
Machen Sie mit!
Sie haben eine tolle Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung? Dann bekommen Sie 120 Sekunden, um die Jury zu überzeugen und aus Ihrer Idee ein Geschäft zu machen. Mehr Infos finden Sie hier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.