LESERBRIEF
Darf die persönliche Freiheit Leben gefährden?

Foto: BRS

Leserbrief über Corona-Spaziergänger und ein Appell an die Vernunft

„Tagtäglich hören wir von Infektionszahlen, Corona-Toten und was jeder Einzelne dagegen tun kann oder muss. Wir alle haben schon mehr als genug von den dauernden und lebenserschwerenden Einschränkungen, ganz zu schweigen von den nicht absehbaren Langzeitfolgen derselben. Der weitaus überwiegende Teil der Bevölkerung hält sich zähneknirschend an die Verordnungen.
Bedauerlicher Weise wächst die Zahl derer, die diese Maßnahmen ignorieren oder gar verdammen mit dem Argument der persönlichen Freiheit. Darf die persönliche Freiheit eines Einzelnen die persönliche Freiheit anderer beschränken bzw. deren Gesundheit und Leben gefährden???
Eine Masse irrer Verschwörungstheoretiker, Impfgegner, Coronaleugner und dem extremen rechten Rand der Gesellschaft Zugehöriger führt ihre Demos und "Spaziergänge" ohne MNS und entsprechendem Abstand durch. Diese Despoten nehmen die Republik in Geiselhaft und sorgen für weitere Infektionen und Todesfälle.
Macht sich ein Mensch eines Ladendiebstahls schuldig, so trifft ihn die volle Härte des Gesetzes. Die Corona-Demonstranten, trotz geschlossener Grenzen jüngst sogar mit deutscher Unterstützung (wie ist das möglich?), werden von der Polizei nur beobachtend begleitet – man kann doch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen (Aussage vom Innenministerium) - ja geht’s noch!!!
Da fragt sich der normal denkende Staatsbürger schon seinen Teil. Zusammen mit den verwirrenden Aussagen und Handlungen der Politik sinkt die Akzeptanz und die Moral in der Bevölkerung zusätzlich. Abschließend halte ich fest, dass ich ein unbedingter Verfechter der Demonstrationsfreiheit bin, jedoch in diesen Zeiten in der den Verordnungen angepassten Art und Weise!!!“
 
Von Erich Schmidhuber aus Mattighofen

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