Die „Lieblingsplatzerl“ der Braunauer

Hans Blocher genießt es, auf dem Inn zu paddeln. | Foto: HTL
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  • Hans Blocher genießt es, auf dem Inn zu paddeln.
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Jeder hat einen, jeder braucht einen: Kraftorte zum Akku neu aufladen, Seele baumeln lassen und Natur genießen. Doch wo befinden sich solche Orte und was macht sie aus?

BEZIRK (ebba). Unsere Heimat, der Bezirk Braunau, ist ein schöner Platz zum Leben. Gerade im Sommer tankt man gerne Energie in der Natur und wohl ein jeder hat so sein „Lieblingsplatzerl“. Ein Ort, an dem man abschalten und neue Energie tanken kann. So auch die Braunauer Prominenz. Die BezirksRundschau hat nachgefragt, wo bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur ihre Kraftplätze haben.

„Mein Lieblingsplatz im Bezirk Braunau ist die Stadt Braunau an sich. Braunau hat eine sehenswerte Innenstadt, Naherholungsmöglichkeiten, viel Grün und eine hohe Lebensqualität. Am liebsten halte ich mich im Bereich des Inns auf. Ein weiterer Kraftplatz ist für mich unser Garten, in dem ich abschalten und Kraft tanken kann“, verrät Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher.

Paddeln am Inn

Auch Hans Blocher, Direktor der HTL Braunau, hat eine Passion für fließendes Gewässer: „Der Inn ist ein wunderschöner Fluss, der zu allen Tages- und Jahreszeiten verschiedenste Stimmungen und Eindrücke vermittelt. Ich war schon hunderte Male dort und bin sehr froh, dass der Inn in unmittelbarer Nähe meines Wohnortes fließt und so leicht zu erreichen ist.“ Hier könne er sich sowohl sportlich betätigen – beim Paddeln, als auch Ruhe finden. „Dabei genieße ich die schöne Natur mit ihrer interessanten Flora und Fauna. Es gibt für mich kaum einen anderen Ort, wo ich so schnell und gut abschalten und trotzdem immer wieder neue Begegnungen machen kann. Ob nun mit einem Biber, Seeadler, Eisvogel, Flussregenpfeifer oder einem Reiher“, schwärmt der HTL-Direktor.

Zithervirtuose Wilfried Scharf zieht sich regelmäßig in den Garten seines Elternhauses in Mamling zurück. Hier, umgeben von viel Grün und Nussbäumen, fühlt er sich besonders wohl und packt auch gerne seine Zither aus. „Es ist ein sehr positiver Ort, an dem auch schon etliche Kompositionen von mir entstanden sind. Aber ich schnappe mir auch gerne mal ein Buch und setze mich damit in den Garten“, so der Musiker.

Etwas anderes sehen, riechen und hören

Unternehmerin Patrizia Faschang aus Altheim muss ebenfalls nicht weit marschieren, um Energie tanken zu können. „Nachdem mir meine Mama geholfen hat, meinen eigenen Garten wieder in Schwung zu bekommen, ist die Hängematte im eigenen Garten einer meiner Lieblingsplätze geworden.“ Dort genießt sie jede Sonnenstunde, nach der Arbeit oder am Wochenende: „Am liebsten mit einem guten Krimi in den Händen. Es kann auch vorkommen, dass ich die Hängematte mit einer meiner Katzen teilen muss.“ Sie nennt es ihren „Kurzurlaubsplatz“, denn „ich sitze meist den ganzen Tag im Büro vor dem PC und bin einfach glücklich, wenn ich einmal etwas anderes sehe, rieche und höre als Digitales Marketing.“

Ein weiterer Lieblingsplatz von Faschang befindet sich zwischen Polling, Geinberg und Gurten – „mitten im Nirgendwo mit einem tollen Ausblick über den Bezirk Braunau.“ Hier hin kommt sie meist abends mit dem Fahrrad. „Um den Kopf frei zu bekommen und um mich etwas sportlich zu betätigen. Als Belohnung gibt es einen traumhaften Sonnenuntergang. Gleichzeitig kann man dort durch eine Infotafel etwas über den Bezirk lernen.“

Hier lässt sich Frieden finden

Für Bezirkshauptmann Georg Wojak gibt es in jeder der 46 Gemeinden Orte, an denen er sich besonderes wohl fühle. „Der Franz-Xaver-Gruber-Friedensweg und das Gedächtnishaus in Hochburg-Ach führen aber meine persönliche Hitparade an, denn hier haben wir mit der wunderbaren Gruber-Gemeinschaft ein Aushängeschild unseres Friedensbezirkes geschaffen“, ist Wojak stolz. „Der Friedensweg ist für mich ein ganz besonderes Platzerl und die ideale Besinnung auf das, was das Allerwichtigste auf der Welt ist: Frieden!“

Zur Sache:
Haben auch Sie ein „Lieblingsplatzerl“ und wollen unsere Leser daran teilhaben lassen? Schicken Sie uns doch ein Foto und etwas Text an braunau.red@bezirksrundschau.com (Betreff: Lieblingsplatzerl) oder registrieren Sie sich auf meinbezirk.at und stellen Ihr Foto als „Regionaut“ auf unserer Homepage online. Vielleicht findet sich Ihr Kraftort dann schon bald in einer Printausgabe der BezirksRundschau Braunau.

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