HTL Braunau
Erfolgreiche Schulpartnerschaft trotz Corona

Trotz Coronapandemie war der Austausch und die Arbeit an internationalen Projekten möglich. | Foto: HTL Braunau
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Die HTL Braunau blickt auf erfolgreiche und positive Projekte im Jahr 2021 zurück. Trotz Coronapandemie war die internationale Zusammenarbeit und Vernetzung weiterhin möglich.

BRAUNAU. Im Jahresbericht der HTL Braunau zieht die Schule eine positive Bilanz und blickt auf erfolgreiche Projekte im Rahmen der ARGE Schulpartnerschaft zurück. Über 25 Jahre ist die Schule nun international vernetzt. Die langjährige Verbindung mit dem Instituto Politecnico La Salle (IPLS) in León, Nicaragua, als auch der Brother Konrad School in Lira, Uganda, konnte weiterhin durch Zusammenarbeit gestärkt werden.

Zwei Projekte in Uganda realisiert

Obwohl wegen Corona Besuche reduziert werden mussten, wurden beispielsweise in Uganda gleich zwei Projekte abgeschlossen. In der Ngetta Girls PrimarySchool, wo von den über 1.000 Schülern etwa 300 blind oder stark sehbehindert sind, wurde das Schulgelände eingezäunt. Auch die Sanitäreinrichtungen konnten verbessert, Schulmöbel angeschafft und eine Maismühle in Betrieb genommen werden. Auch eine Photovoltaikanlage konnte installiert werden. Für den Umweltschutz wurde außerdem ein fahrbares Sägewerk für die Region Lira beschafft.

Unterstützung in Nicaragua

In Nicaragua wird der Aufbau des Kompetenzzentrums für Alternativenergie im IPLS unterstützt. Ein Schülerjahrgang konnte bereits seine Ausbildung im neuen Zweig "Energieeffizienz" abschließen. Die Schulpartnerschaft kümmert sich in León vor allem um die Anschaffung von Laboreinrichtung und Übungsaufbauten.

Aufforstung in Afrika

In Uganda wird weiterhin der Aufbau der Tischlerwerkstätte unterstützt. Im kommenden Jahr soll das Projekt "Nachhaltige Holzbewirtschaftung" weiterhin gefördert werden. Mit der Pflanzung von 8.000 Bäumen im Sommer 2021, wurde ein Meilenstein für die Aufforstungsarbeit in der Region gelegt. 

Partnerschaft trotz Pandemie

Insgesamt drei Aufenthalte konnten in Uganda stattfinden: „Zusammengezählt waren mehr als vier Monate in Summe 14 Personen in Lira. Es ist schön, wenn man den direkten Nutzen unserer Arbeit sieht. Wir freuen uns sehr darüber, dass die freundschaftlichen Kontakte intensiviert werden konnten“, sind sich Bruno Plunger und Jakob Pichler einig, die 2021 jeweils drei Mal in Uganda waren.

Von zentraler Wichtigkeit für die Realisierung der Projekte ist die finanzielle Unterstützung durch Betriebe und die öffentliche Hand. Besonders beteiligt war dasReferat für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Oberösterreich.

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