Ursache für Großbrand in Mattighofen geklärt
Feuerwehren kämpften gegen Flammen in ehemaliger Lederfabrik

Foto: Manfred Fesl
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Mehrere Feuerwehren aus dem Umkreis waren damit beschäftigt, den Großbrand unter Kontrolle zu bringen. Nun steht die Brandursache fest. Laut Ermittlern liegt kein Fremdverschulden vor.

MATTIGHOFEN. Am 2. März um 13.10 Uhr wurden zum Großbrand in der ehemaligen Lederfabrik Vogl in Mattighofen insgesamt sieben Freiwillige Feuerwehren mit rund 70 Einsatzkräften aus dem Umkreis alarmiert.

Eine massive Rauchsäule war über dem Stadtgebiet zu sehen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen Meter hohe Flammen aus dem zweiten Obergeschoss der Nordseite des fünfstöckigen Lagergebäudes. Die oberen stark verrauchten Stockwerke wurden mittels Atemschutztrupps nach abgängigen Personen durchsucht.

Parallel dazu wurde mit einem massivem Löschangriff auf drei Gebäudeseiten begonnen, um ein weiteres Ausbreiten durch Hitzeeinstrahlung zu verhindern. Mehrere Atemschutztrupps übernahmen die Nachlöscharbeiten im weitläufigen Gebäude. Aufgrund der hohen Brandlast der gelagerten Materialien wurde eine Brandwache eingerichtet. Am 3. März konnten Brandermittler des Landeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizeistreife die Ursache für den Großbrand ermitteln.

Es stellte sich heraus, dass der Brand vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde. Die im zweiten Stock abgetrennten Bereiche, die als Lagerräume vermietet waren, verfügten zum größten Teil über eine Stromversorgung. Das gelagerte Material und die Beschaffenheit der Trennwände begünstigten die Ausbreitung des Feuers auf die jeweils angrenzenden Abteile. Fremdverschulden wird anhand des jetzigen Ermittlungsstandes ausgeschlossen.

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