Hund qualvoll verendet – Ermittlungen gegen Tierhasser rund um Neukirchen laufen
NEUKIRCHEN (ebba). In Neukirchen an der Enknach treibt offenbar ein Tierhasser sein Unwesen. Laut Auskunft der Polizeiinspektion Mauerkirchen soll gestern ein Hund durch einen vergifteten Köder verendet sein. Allerdings liegt derzeit noch kein offizielles Untersuchungsergebnis vor: "Es ist noch nichts bestätigt. Die Ermittlungen laufen." Trotzdem gehe man aufgrund der Symptome des Hundes von einer Vergiftung aus.
Bereits vor zwei Wochen waren zwei Katzen in der Umgebung tot aufgefunden worden. Auch ein Hund hatte schwere Vergiftungserscheinungen erlitten. Der Neukirchner Bürgermeister, Hannes Prillhofer, hat die Bevölkerung bereits alarmiert und auch über soziale Medien eine Warnung verbreitet, die Hundebesitzer zur Achtsamkeit anhalten soll.
Jener Hund, der gestern verendete, soll in einem Garten vergiftet worden sein. Da der Vierbeiner stets an der kurzen Leine geführt wurde und den Besitzern beim Gassigehen nichts auffiel, sei davon auszugehen, dass irgendjemand etwas über den Zaun in den Garten geworfen habe, mutmaßt Prillhofer.
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