Leserbrief zum Thema
Keine Maskenpflicht mehr in der Schule
Leserbrief von Nadine Forster, Verena Grosser, Michaela Resch, Michaela Haberl, Marion Pommer, Elisabeth Nagler, Sandra Weiss, Sabrina Brunner, Andrea Stockhammer, Ernada Dervisevic, Sandra Gassner, Agnessa Kutschbach und Karin Mühlbacher aus Ranshofen:
Seit Beginn des Lockdowns mit 22. November 2021 befinden sich die Schulen in einer Sicherheitsphase, in welcher die Schüler nun auch im Unterricht zum Masketragen verpflichtet sind.
Viele Eltern sind über diese zusätzliche Maßnahme besorgt, da es unverständlich ist, wieso dreimal wöchentlich getestete Kinder nun stundenlang mit Maske im Unterricht verweilen. Die sozialen Kontakte in der Schule sind für Kinder essentiell. Doch: Für viele Kinder ist es eine Herausforderung den ganzen Schultag mit der Maske zu meistern. Die Folgen sind: Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Schwindel und von den psychischen Belastungen ganz zu schweigen.
Während viele Eltern deswegen in Sorge um ihre Kinder sind, feiern unsere Politiker bei der "Licht ins Dunkel"-Gala sichtlich ohne Maske und Abstand im Lockdown zu Hunderten. Beim Anblick dieser Bilder fühlt man sich auf gut innviertlerisch "verarscht"! Wie kann es sein, dass Politiker ihre eigenen Verordnungen missachten und die Kinder von Anfang an die Leidtragenden sind?
Innerhalb von nur drei Tagen fanden sich über 100 Befürworter der Initiative zur Aufhebung der Maskenpflicht für NEGATIV getestete Kinder. Wenn Politiker ohne Maske feiern und tanzen dürfen, dann sollten auch unsere Kinder OHNE Maske im Unterricht lernen dürfen.
Sollte es uns nicht allen zu Denken geben, ob durch diese Maßnahmen die am wenigsten betroffene Gruppe am meisten darunter leidet? Aufgrund dessen werden wir durch diese Initiative einen Denkanstoß an den Bildungsminister sowie an die Bildungsdirektion OÖ richten.
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