Tödlicher Serienunfall
Motorradlenker krachten in stehendes Auto
Ein Todesopfer und einen Schwerverletzten forderte ein Unfall heute, Samstag, Vormittag in Jahrsdorf. Die beiden Motorradfahrer krachten in ein Auto, das nach einem Wildunfall stehengeblieben war.
ST. PETER AM HART. Gegen 11.35 lief heute, Samstag, in der Ortschaft Jahrsdorf einem 22-Jährigen ein Reh ins Auto, berichtet die Polizei. Er blieb stehen, schaltete die Warnblinkanalge ein und sah nach dem toten Tier. Auch die beiden nachfolgenden Autos blieben laut Polizei stehen und die Lenker schalteten die Warnblinkanlagen ein.
27-Jähriger gegen Auto geschleudert
Dies dürften zwei Motorradlenker, ein 27-Jähriger und ein 42-Jähriger, beide aus dem Bezirk Braunau, übersehen haben. Beide prallten nahezu ungebremst in das Heck eines der stehenden Autos. Der 27-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralles frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug geschleudert. Die Polizisten versuchten noch den 27-Jährigen zu reanimieren, er verstarb jedoch noch an der Unfallstelle.
Straße zwei Stunden gesperrt
Der 42-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Hubschrauber "Europa 3" in ein Krankenhaus nach Salzburg geflogen. Die am Unfall beteiligten Personen standen unter schwerem Schock und wurden an der Unfallstelle vom Kriseninterventionstem betreut. Die B148 war von 11.45 Uhr bis 13.55 Uhr für den Fahrzeugverkehr total gesperrt.
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