Geh- und Radweg gesperrt
Stadtmauer in Braunau eingebrochen
BRAUNAU. Auf einer Länge von über sieben Metern ist am 16. Februar 2019 an der Innlände die alte Mauer der ehemaligen Stadtbefestigung eingebrochen. 28 Mann der Feuerwehr Braunau sicherten die Stelle ab.
Der Geh- und Radweg entlang der Stadtmauer zwischen dem Abgang beim Damm-Pumpwerk Enknachmündung und dem Parkplatz am Wassertor wurde gesperrt. Der Weg über die Kriechbaumstiege Richtung Westen ins Naherholungsgebiet und der Treppelweg am Inn vom Wassertor Richtung Osten sind benutzbar.
Laut Stadtamt wird an der Behebung des Schadens mit Hochdruck gearbeitet. Die Sperre werde voraussichtlich mehrere Wochen andauern, bis die sichere Benutzung des Weges wieder möglich ist. Die Stadt Braunau ersucht dafür um Verständnis.
Laut Feuerwehr besteht keine Gefahr für die darüber liegenden Wohnhäuser. Auch Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher kam zur Unfallstelle, um sich ein Bild von dem Schaden zu machen. Laut Augenzeugen seien schon länger Risse in der Mauer beobachtet worden.
Die ältesten Teile der Braunauer Stadtmauer stammen aus den Jahren um 1620. 1808 wurde die Festung abgetragen, aber die Mauer samt Stadttorturm und Wassertor wurden erhalten, damit die darüber gebauten Althäuser nicht abrutschen. Entlang dieser alten Stadtmauer kann man rund eine Stunde spazieren.
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