"Florian"-Bezirkssieger steht fest
Stefan Dürager ist die „Perle“ des Riesenmuseums
LENGAU (ebba). Besonders engagiert für die Realisierung des Riesenmuseums in Lengau, rund um die Person Franz Winkelmeier (1860–1887), hat sich im Jahr 2014, und auch danach noch, Stefan Dürager aus Lengau, indem er mehrere hundert Arbeitsstunden für den Neubau und die Einrichtung des Museums erbracht hat.
Dürager fertigte Museumsvitrinen für Sonderausstellungen an und übernahm den Bühnen- und Kulissenbau für das „Riesentheater Lengau“. Günther Pointinger, der ehemalige Obmann des Riesenvereins, bezeichnet Stefan Dürager als eine „Perle“ für das Riesenmuseum Lengau und die dazugehörigen Vereine.
Dürager war von Anfang an an der Realisierung des Museums beteiligt. Er übernahm Maurer-, Schallungs- und Streicharbeiten, verlegte den Boden und gestaltete Einrichtungselemente. Er restaurierte auch Museumsstücke wie das „Riesensofa“. Als gelernter Tischler sah er für sich viele Möglichkeiten, sich handwerklich einzubringen. „Um so ein Projekt umzusetzen, braucht es aber mehr als gute Handwerker. Es steckt sehr viel Administratives dahinter. Nur gemeinsam konnten wir es als Verein zu so einem tollen Endergebnis schaffen“, betont Dürager. Von den insgesamt fast 400 Mitgliedern des Lengauer Riesenvereins, wurde mindestens die Hälfte von Stefan Dürager angeworben.
Fotos: Ebner
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