Leserbrief
"Wie es uns Jugendlichen in der Krise geht"

Foto: BRS

Amelie und Tina aus haben einen Leserbrief zum Thema psychische Gesundheit der Jugend während der Corona-Krise geschrieben.

Wir haben uns dazu entschlossen diesen Text zu verfassen, um die Stimmungslage der Jugendlichen aufgrund der Corona-Lage darzulegen. Uns liegt es am Herzen, dass auch die älteren Generationen wissen, wie es uns in dieser Lage geht und wie vor allem die Psyche belastet wird. Es gilt anzumerken, dass es uns bewusst ist, dass es auch vielen älteren Menschen nahe geht. Wir schreiben ausschließlich aus unserer Sicht.

Es ist allseits bekannt, dass die derzeitige Situation die Mehrheit der Menschen psychisch belastet. Angefangen von normalem Stress bis hin zu Depressionen oder Essstörungen, welche dadurch entstehen können, oder bei vielen sogar schon entstanden sind. Zusätzlich zu diesen soeben genannten Punkten kommt nun auch der schulische Stress dazu.

"Der Druck ist enorm"

Über mehrere Wochen hinweg werden fast täglich Tests, Schularbeiten und mündlichePrüfungen abgehalten. Der Druck ist enorm. In so einer Ausnahmesituation, in der wir uns gerade befinden, dürfte man unserer Meinung nach davon ausgehen, dass auch die Schulen Vorkehrungen treffen, um die Psyche der SchülerInnen nicht noch weiter zu belasten. Dem ist allerdings nicht so.

Stressabbau nicht mehr möglich

Zusätzlich fallen die Freizeitaktivitäten, die Stress abbauen könnten, ebenso weg. Es ist nun also ausgeschlossen seine Probleme verbal mit seinen Freunden oder Bekannten in der Freizeit zu teilen. Uns wird aus politischer und schulischer Sicht nicht das Gefühl gegeben, dass die Psyche der Schüler eine berechtigte Rolle spielt. Dieser Aspekt wäre allerdings in vieler Hinsicht mehr als bedeutend.

Wir erhoffen uns eine schnelle Besserung der Pandemie und eine größere Anerkennung der Leistung von Ärzte, Krankenpfleger und im Allgemeinen den Mitwirkenden der Krankenhäuser, sowie jeglichen Personen im Gesundheitsbereich.

Allerdings auch eine Linderung des Drucks, welcher in der Schule entsteht.

Bleiben Sie gesund.

Amelie Zauner(14) und Tina Eichinger(14) aus Braunau.

Anzeige
Dr. Christian Süß im Stoßwellenzentrum Innviertel. | Foto: Doms

Stoßwellentherapie Christian Süß
Stark gegen Schmerzen

Christian Süß bietet modernste Behandlungsmethoden gegen Bewegungsbeschwerden an. Stoßwellen haben regenerative und schmerzreduzierende Effekte im Gewebe und können bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparates – von der Kalkschulter, über Fersensporn, Tennisellenbogen, Rückenschmerzen und Sehnenbeschwerden bis hin zu Knochenmarksödemen – angewandt werden. Dr. Christian Süß und sein Team sind Ihre Experten für die moderne Form der Schmerzbehandlung mit der...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.