Ursula Lindenhofer will Bürgermeisterin werden
JEGING (höll). Nach dem Rücktritt von Jegings Bürgermeister Herbert Eder (SPÖ), will nun seine Parteikollegin Ursula Lindenhofer seine Nachfolge antreten. Die 46-Jährige wurde von der Fraktion einstimmig als Kandidatin für die Wahl aufgestellt. "Die Kommune ist sehr gut aufgestellt. Durch die vielen neuen Wohnungen ist Jeging attraktiv für junge Familien. Der Wohnbau und die Kinder-Nachmittagsbetreuung sind mir aber ein großes Anliegen", so die Kandidatin.
Eder war am 8. August überraschend aus "persönlichen Gründen" von seinem Amt zurückgetreten. Bis zur Nachbesetzung führt Vizebürgermeister Christoph Weitgasser (ÖVP) die Geschäfte.
Die Wahl findet am 11. September um 20 Uhr im Zuge der Sitzung des Gemeinderates statt – dieser setzt sich aus fünf ÖVP-, vier SPÖ, drei Bürgerlisten-Vertretern (JULi) und einem FPÖ-Mandatar zusammen. Neben der SPÖ-Kandidatin Ursula Lindenhofer werden ÖVP-Vizebürgermeister Christoph Weitgasser und Gerhard Hager für die JULi kandidieren. Würde Lindenhofer die meisten Stimmen erhalten, wäre sie die einzige Bürgermeisterin im Bezirk Braunau.
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