700 Euro für die Braunauer und Simbacher Tafel
„Inn auffi-obi“: Laufveranstaltung sammelt 700 Euro für den guten Zweck
- 450€ wurden direkt nach dem Lauf vor Ort an Konrad Prommegger von der Braunauer Tafel übergeben - er war motiviert und nahm selbst auch am Lauf teil
- Foto: Mike Retzinger
- hochgeladen von Nicole Jankowski
BRAUNAU, SIMBACH. Ohne Startnummer, ohne Anmeldung, ohne Zeitdruck – aber mit viel Herz: Die 8. Ausgabe des „Inn auffi-obi Lauf“ hat Mitte November erneut gezeigt, wie stark die Läufergemeinschaft ist: Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Helfer sowie großzügige Kuchenspender machten den wohltätigen Spendenlauf zu einem vollen Erfolg.
Die Sportlerinnen und Sportler starteten vor der Burg Frauenstein auf die 23km lange Strecke entlang des Inns: zuerst über das Kraftwerk, danach den Inn „auffi“ von Ering nach Simbach, über die Grenze und weiter den Inn „obi“ von Braunau nach Frauenstein. Eine kürzere Strecke „obi“ von Braunau nach Frauenstein mit 11km wurde ebenfalls angeboten.
Ganz im Sinne des Events stand nicht die sportliche Leistung im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erlebnis und der karitative Gedanke: Dank der vielen freiwilligen Spenden kam eine Summe von 700 Euro zusammen, die den regionalen Tafeln übergeben wurden um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen - 450 Euro an die Tafel Braunau und Waren im Wert von 250 Euro an die Tafel Arnstorf, Ausgabestelle Simbach.
Die Organisatoren des LC Geinberg, des Athletikclubs Frauenstein und des Triathlon ATSV Braunau zeigten sich überwältigt von der Resonanz: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen kommen, ganz ohne Anmeldung oder Wettbewerb – einfach nur, um gemeinsam zu laufen und etwas Gutes zu tun.“ Auch die Tafeln bedankten sich herzlich für die Unterstützung, die gerade in der aktuellen Zeit besonders wichtig sei.
Mit viel positiver Energie und zahlreichen glücklichen Gesichtern endete der „Inn auffi-obi Lauf“ 2025 – und eines ist sicher: Die Tradition eines ungezwungenen Spendenlaufs für die Region wird auch in den kommenden Jahren weiterleben.
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