Eine Million für Lärmschutz
AMAG: Messungen ergaben keine Überschreitung

Der AMAG-Vorstand und die Bauverantwortlichen in der neuen Schrotthalle.  | Foto: AMAG
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"Keinerlei Überschreitung der Immisonsgrenzwerte": So lautet das Urteil eines Lärm-Sachverständigen. Dennoch investiert die AMAG eine Million Euro in weitere Lärmschutz-Maßnahmen in Ranhofen. 

RANSHOFEN. "Die Auswertung einer von der AMAG beauftragten Lärmmessung bestätigte die Einhaltung aller gesetzlichen Grenzwerte in der näheren Umgebung des AMAG Standortes Ranshofen", das gab die Geschäftsführung nun bekannt. 

Das Ingenieurbüro Rothbacher aus Zell am See hatte die Messungen durchgeführt. "Dazu wurde am Werksgelände bewusst maximaler Lärm erzeugt", heißt es in der Aussendung der AMAG. Das Ergebnis: "Die Messungen an mehreren Stellen in Ranshofen haben keinerlei Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte ergeben", so Leiter der Untersuchung, Mattias Rothbacher. 

Naturwall und Lärmschutzhalle

Ungeachtet der Ergebnisse investiert die AMAG in Lärmschutzmaßnahmen: Aktuell wird eine schallschutzoptimierte Halle gebaut, in der Schrott zwischengelagert wird. "Zweck der Investition ist die weitere Verringerung der Geräuschemission in der Schrottlogistik", betont Gerald Mayer, Vostandsvorsitzender der AMAG. Die Fertigstellung der Halle ist für November geplant. 

Zudem hat die AMAG einen 350 Meter langen vollbegrünten Naturwall entlang der B156 errichtet. Damit hat das Unternehmen in diesem Jahr mehr als eine Million Euro in freiwillige Lärmschutzmaßnahmen investiert.

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