Regional, flexibel, menschlich
Der etwas andere Weg eines Beratungs-Instituts

- hochgeladen von Christina Feköhrer
MATTIGHOFEN (fech). Im Bezug auf Beratung ist ‚08/15‘ für Martin Zaglmayr und Ernst Schnell uninteressant. Sie gründeten ein Institut, das sich mit anderen Unternehmen beschäftigt. Und das auf eine ganz andere Art und Weise.
Das ‚Institut System, Mensch & Wirtschaft‘ mit Sitz in Mattighofen baut im Firmennamen schon Brücken, die oft von Unternehmen nicht erwartet werden. Der Mensch im System der Wirtschaft. Die ‚Underline‘ im Firmenwortlaut unterstreicht dies ganz bewusst: ‚Schafft Stabilität und Dynamik‘ Ein Widerspruch in sich? Für Zaglmayr und Schnell nicht. Ihr Beratungsunternehmen hat sich der etwas anderen Unternehmensberatung verschrieben: Menschlich, regional und begleitend. Geerdet, und dennoch – oder gerade deshalb – flexibel und dynamisch. „Eine etwas andere Herangehensweise, die nicht ‚08/15‘ ist, aber für uns sehr effektiv. Und vor allem menschlich!“, erklärt Schnell.
Kreative, praxisbezogene Lösungen
Die beiden wollen aus der Region für die Region arbeiten. „Wir kennen die Menschen in unserem Lebensraum. Der ‚sture Innviertler‘ ist manchmal ein nicht unbegründeter Sager“, erzählt Zaglmayr mit einem Augenzwinkern. „Wenn man hier aufgewachsen ist, kennt man die Mentalität und die Charaktere der Leute, die hier arbeiten und leben“, so Zaglmayr. Von Führungskräften bis hin zu Übernehmern stärken sie die leitenden Funktionen. Mit kreativen Lösungen, die nicht ‚Mainstream‘ sind, aber vor allem praxisbezogen.
„Wir begleiten nachhaltig und sind nicht nur für einen kurzen Zeitraum vor Ort, um alles „aufzumischen“, sondern identifizieren uns mit dem Unternehmen und begleiten dieses, bis alle Prozesse abgeschlossen sind. Die regionale Flexibilität kommt uns hierbei enorm zugute“, so Zaglmayr.
Das Konzept
Kommunikation sei das Schlagwort. Konfliktmanagement, Verbesserung des Betriebsklimas, Veränderungsprozesse nachhaltig begleiten, Prozesse anstoßen und mitentwickeln. Martin Zaglmayr bringt hier seine Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Unternehmensberatung ein. Ernst Schnell ist der Spezialist für Konfliktlösung. Kommunikation, Menschlichkeit und das System Unternehmen gehören zum Steckenpferd beider Coaches.
Der Weg ist das Ziel
Eine alte Weisheit besagt: ‚Der Weg ist das Ziel‘. Dieses Sprichwort hat sich das Institut zu Herzen genommen. Mit ihrem „Auszeit-Programm“ für Führungskräfte setzen sie genau hier an: Für sieben Tage ab nach Kreta zur „Heureka-Tour“ – das soll genug Abstand bieten, um die persönliche Komfortzone zu verlassen und körperliche und mentale Grenzen zu erforschen. Und das zu Fuß in Kreta. Zaglmayr und Schnell sind die Coaches, die diese Tour begleiten und so in Gruppen- oder ‚Einzelwalks‘ entschleunigen und zur Überprüfung von Handlungs- und Denkmustern Anstoß geben und auch das Ausloten zwischen neuen Lösungen und gutem Bestand bringen.
Die „Woina-Tour“ am Rande des Kobernaußerwaldes ist die regionale Tour-Variante. „Manchmal muss man nicht weit weg sein, um sich neu zu finden und Gewohntes zu überdenken“, berichtet Zaglmayr von diesen besonderen Zwei-Tages-Touren, die für Frühjahr und Herbst 2020 geplant sind.
Ihre Ziele
‚Systemisch führen‘ ist das Ziel der beiden Kompagnons: Martin Zaglmayr und Ernst Schnell haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Unternehmen und Führungskräfte der Region zu unterstützen. Ihr Credo ‚Verantwortung für Entscheidungen zu übernehmen stärkt die Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl‘ zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Tun.
Alle Termine der Touren sowie Infos zum Institut gibt es auf: systemisch-fuehren.com
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