KTM
Mehr Umsatz und Gewinn
MATTIGHOFEN. Der Motorradhersteller aus Mattighofen hat im ersten Halbjahr 2019 mehr Motorräder verkauft. 135.711 Bikes an der Zahl. Das ergibt ein Plus von sieben Prozent. KTM hat Umsatz und Gewinn steigern können.
115.318 waren KTM-Motorräder, die übrigen 20.393 Motorräder sind von der Marke Husqvarna. Laut ORF will sich die börsennotierte Konzernobergesellschaft im Herbst in Pierer Mobility AG umbenennen, in Anlehnung an KTM-Chef Stefan Pierer.
5,2 % Zulassungsplus
Mit den Marken KTM und Husqvarna Motorcycles habe man in den wichtigsten Märkten (über 120 ccm) mit 5,2 Prozent Zulassungsplus den Gesamtmarkt (+2,7 Prozent) übertroffen. In Europa wuchs der Gesamtmarkt bis Juni um 8,5 Prozent. KTM steigerte die Zulassungen um 6,6 Prozent und lag bei 11,4 Prozent Marktanteil. Im schwierigen US-Markt, weiter rückläufig mit -2,3 Prozent bis Juni, habe man sich außerordentlich erfolgreich positioniert – mit 5,2 Prozent Zulassungsplus und einem Anstieg des US-Marktanteils von 8,4 auf 9,0 Prozent.
Am indischen Markt wuchsen die KTM-Zulassungen um mehr als 35 Prozent. Der Marktanteil legte von 4,3 auf 6,8 Prozent zu. 32.539 KTM-Motorräder wurden über den strategischen Partner Bajaj in Indien und Indonesien verkauft (+7.672).
Ausblick
Für das zweite Halbjahr 2019 sei der Ausblick positiv, heißt es aus dem Unternehmen. Ziel sei es, die Marktanteile in den für KTM und Husqvarna wichtigen Märkten weiter auszubauen. Für 2019 erwarte man drei bis fünf Prozent Umsatzplus und ein operatives EBIT von über 130 Millionen Euro.
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