AMAG
Nach japanischer Industrienorm zertifiziert
Als erstes europäisches Unternehmen ist es der AMAG-Austria Metall AG mit Sitz in Ranshofen gelungen, nach der japanischen Industrienorm "JIS – Japanese Industrial Standards" zertifiziert zu werden.
RANSHOFEN. Der AMAG ist es gelungen, sich für die "JIS Mark" zu zertifizieren. Das Zertifikat der "Japanese Industrial Standards" ermöglicht es dem Ranshofner Unternehmen nun, das bestehende Produktportfolio für den japanischen Markt zu erweitern: So können künftig etwa Aluminiumbleche und -platten geliefert werden, für die eine Zertifzierung dringend erforderlich ist.
Schulung in Tokyo
Die zuständigen japanischen Behörden kontrollierten im Zuge der umfangreichen Qualifikationsprozesse zahlreiche Dokumente. Darüber hinaus wurde der verantwortliche AMAG-Qualitätsmanager in Tokyo geschult. In der AMAG Ranshofen wurden außerdem zwei Audits abgehalten. Da die JIS-Vorgaben zur Materialprüfung ein wenig von jenen der europäischen Norm abweichen, wurde eigens eine dafür ausgelegte Zugprüfmaschine angeschafft.
"Mehr als irgendwo sonst auf der Welt, bestimmt in Japan das Thema Qualität das Geschäft. Wir sind daher besonders stolz, den hohen Anforderungen, die an JIS-Zertifikatswerber gestellt werden, gerecht geworden zu sein", betont Gerald Mayer, Hauptgeschäftsführer der Austria Metall AG.
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