"Osteuropa" zu Gast in Braunau
Wirtschaftsdelegierte zeigten sich von Region beeindruckt.
BRAUNAU. Die österreichischen Wirtschaftsdelegierten in zehn süd- und osteuropäischen Ländern statteten dem Bezirk einen Besuch ab. Auf dem Programm standen Besuche bei Leitbetrieben in der Region. Bernd Laibacher, CFO von Berner, präsentierte die Entwicklung des Unternehmens seit Gründung der Niederlassung. Von Braunau aus betreut Berner auch Märkte aus Süd- und Osteuropa.
Entwicklung im Bezirk bemerkenswert
Angetan waren die Delegierten nach einer Präsentation der aktuellen Wirtschaftsentwicklung im Bezirk durch WKO-Obmann Klemens Steidl und Leiter Klaus Berer. Gerd Bommer, Wirtschaftsdelegierter in Rumänien: „Wir kommen in unserer Funktion sehr viel herum und lernen viele Wirtschaftsräume kennen. Wir sind tief beeindruckt von der wirtschaftlichen Dynamik und den vielen Möglichkeiten im Bezirk Braunau. Das ist auch nach internationalen Maßstäben bemerkenswert.“
AMAG – Aluminium-Unternehmen mit Weltformat
Ein Besuch in der AMAG unterstrich die Eindrücke. CFO Gerald Mayer überzeugte die Gäste mit einer Unternehmenspräsentation über die Visionen und Strategien des Leitbetriebs. Mit den neuen Werken und der Qualitätsstrategie ist man den hohen Markterwartungen im Aluminium-Sektor nachhaltig gewachsen. Die hohen Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Standort. Unternehmensstratege Leo Pöcksteiner führte die Wirtschaftsdelegierten durch das Werk. Erika Teoman-Brenner, Wirtschaftsdelegierte in Belgrad, gratulierte dem Bezirk zu einem solchen Leitbetrieb, von dem starke Impulse in die gesamte Region ausgehen. „Besonders fasziniert sind wir von der Professionalität in der AMAG, aber auch von der Internationalität des Unternehmens.“
Klaus Berer: „Wir sind vollauf zufrieden mit dem heutigen Tag. Es konnten wertvolle Kontakte zwischen unseren Betrieben und den Wirtschaftsdelegierten geknüpft werden. Es ist es uns gelungen, den Bezirk Braunau gut zu präsentieren. Die Gäste fahren mit den besten Eindrücken über unsere Wirtschaftskraft in ihre Länder in Osteuropa zurück.“
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