"Tanzen macht glücklich"
Als Ausgleich zum Alltag und als Freizeitbeschäftigung: Tanzen macht Spaß und hält fit
BRAUNAU. Jedes Jahr gibt es neue Trendtänze, "Tanz des Jahres 2016" ist der Samba. Grundsätzlich sind Swing-Tänze, wie der "West Coast Swing" im Kommen, aber auch Zumba ist immer noch sehr beliebt.
"Die Grundtänze sind aber nach wie vor gefragt", erklärt Alexander Zaglmaier von der "Tanzschule Zaglmaier – Zabine und Alex". Besonders auffällig sei aber, dass jetzt im Sommer eine höhere Nachfrage nach karibischen Tänzen, wie zum Beispiel Salsa, herrsche. "Außerdem sind um diese Zeit viele Hochzeiten. Vor allem Walzer, Discofox und Cha-Cha-Cha spielen für Hochzeitspaare eine Rolle", weiß der "Dancing Star".
Tanzen ist gesund
Tanzen ist Sport, man ist in Bewegung, verbessert zudem die Kondition und die Koordination. Die Konzentration wird gefördert und es ist sogar bewiesen, dass Tanzen bei Alzheimer und Parkinson eine heilende Wirkung hat.
"Vor allem aber macht das Tanzen glücklich", betont Zaglmaier, dessen Tanzschule vier Standorte hat.
Tanzen lernen?
Alexander Zaglmaier versichert: "Tanzen kann man in jedem Alter lernen." Er erzählt von einem Paar – beide über 70 Jahre alt – das heuer im Frühjahr das erste Mal einen Tanzkurs gemacht hat. "Das war kein Problem."
Nur wenn man das Tanzen erfolgreich als Sport betreiben möchte, sollte man zwischen neun und zwölf Jahren, also im "goldenen Lernalter", oder sogar noch früher damit beginnen.
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