Faszination Feuerwerk

Atemberaubendes Feuerwerk. | Foto: Johann Rauch
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SCHALCHEN, BEZIRK (fech). In wenigen Tagen begrüßen wir das neue Jahr und viele von uns stecken in den letzten Vorbereitungen für diese besondere Nacht. Johann Rauch, staatlich geprüfter Pyrotechniker aus Schalchen, hat in dieser Zeit Hochsaison. Er berichtet uns von seiner Faszination für Feuerwerke und gibt Tipps, damit die Silvesternacht ein beeindruckendes Erlebnis bleibt.

Johann Rauch begleitet die Faszination für Feuerwerke schon seit Jugendtagen an. „Ein Feuerwerk verleiht besonderen Momenten im Leben einen fast magischen und einzigartigen Ausdruck“, erzählt er mit Begeisterung.
Das Lichtspiel am Himmel ist natürlich zu Silvester besonders beliebt. Das neue Jahr wird damit feierlich begrüßt. Voller Spannung und Erwartung, was es wohl bringen wird, blickt man in den hell erleuchteten Himmel.

Damit diese Nacht auch so magisch und einzigartig bleibt, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Allem voran ist es natürlich wichtig, trotz der Feierlaune im Umgang mit Feuerwerkskörpern Alkohol zu vermeiden.

Der oö. Pyrotechnikhandel bietet sichere Produkte für den Jahreswechsel an, die jede Silvester-Party zu einem Erlebnis machen. Daher sollten nur geprüfte und mit einem CE-Kennzeichen versehene, heimische Pyrotechnikgegenstände verwendet werden. Außerdem ist das Selbstbasteln weder vernünftig noch sicher“, berichtet ein Sprecher der Wirtschaftskammer OÖ. Zusätzlich sollte man sich die Verwendungsverbote und -beschränkungen für Feuerwerksgegenstände der Klasse F2 in Erinnerung rufen.
Insbesondere ist die Verwendung im Ortsgebiet verboten, ausgenommen jene Bereiche, die der Bürgermeister als Ausnahmen verfügt hat. Das Verbot gilt auch in der Nähe von Krankenhäusern, Altersheimen, Kirchen, Tankstellen u.s.w., sowie in geschlossenen Räumen.

Feuerwerke der Klasse „F2“ dürfen ohne Pyrotechnikausweis gezündet werden. Darunter versteht man sogenannte „minderstarke Raketen“, Knallfrösche oder „Batterien“. Diese „Batterien“, wie sie umgangssprachlich bezeichnet werden, sind eine Abfolge an Raketen, die mit nur einer Zündschnur aktiviert werden können. Eine bequeme Handhabung ist daher bestimmt ein Vorteil und das Positionieren auf ebenem Gelände ein Muss.
Für Raketen empfiehlt der fachkundige Pyrotechniker aus Schalchen, sich unbedingt Abschussrampen auf ebenso flachem Gelände zu fertigen. Raketen sollte man nicht einfach nur in den Boden stecken. Ein Rohr, das aufgrund der runden Form bestens geeignet ist, wäre dazu ideal.

Sollten sich trotzdem einmal sogenannte „Blindgänger“ unter den Raketen oder Batterien befinden, ist es ganz wichtig, keinesfalls ein zweites Mal versuchen, diese zu zünden. Am Besten sollte man dann die Feuerwerkskörper mindestens eine halbe Stunde in einem sicheren Abstand stehen lassen und beobachten, später in Wasser eintauchen. So wird verhindert, dass eine unkontrollierte Zündung erfolgt.
Das Pyrotechnikgesetz in der Klasse „F2“ sieht ebenso vor, dass der Bediener ein Mindestalter von 16 Jahren erreicht haben muss.

Johann Rauch, der mit seinen Feuerwerkskörpern einen Stand in Uttendorf (neben dem Spar-Markt) betreibt, berät gerne ganztags an den Tagen von 27. 12. bis zum 31. 12. seine Kunden persönlich, damit die Silvesternacht unvergessen und mit Sicherheit ein magisches Erlebnis bleibt.

Abseits der Silvesterfeuerwerke sind Lichtbilder ein weiteres Steckenpferd von Johann. Diese werden individuell und nach Kundenwunsch gefertigt. Egal ob ein Firmen- oder Vereins-Logo, Geburtstags-Jubiläen, bis hin zum Heiratsantrag – Johann ist für alle Ideen und Wünsche seiner Kunden offen und hat das richtige Händchen, einen besonderen Augenblick mit seinen „feurigen Kunstwerken“ zu verschönern.

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