Jungautorin stellt innovatives Erstlingswerk vor
An ihrem Debütroman schrieb Vanessa Graf fast ein Jahr. Band zwei ist bereits in Arbeit.
MAUERKIRCHEN (ach). Im Alter von 15 Jahren begann die Jungautorin an ihrem Erstlingswerk „Das Kind der Götter“ zu schreiben. Bald wird sie ihr erstes Buch in Händen halten. Anfang Mai soll der rund 250 Seiten fassende Roman erscheinen.
„Mich haben andere Welten schon immer fasziniert. Durch das Lesen von Fantasy- und Science-Fiction Romanen kam ich auf die Idee, selbst ein Buch zu schreiben“, erklärt die gebürtige Mauerkirchnerin. Im Erstlingswerk spannt die HLW-Schülerin den Bogen von einer realen in eine fiktive Welt, in dem auch die griechische Mythologie eine bedeutende Rolle spielt.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Weil das schüchterne Mädchen Cleo ein Nachkomme der griechischen Götter ist und dadurch besondere Fähigkeiten hat, ist sie den Machthabern ein Dorn im Auge. Doch Cleo hat einen Beschützer, den Sternenjungen Cyrian, der sie über ein Portal in seine fiktive Welt bringt. In der Zukunft, in der sich die beiden nun in Sicherheit befinden, ist es ihnen möglich, die Rettung der Welt zu planen. Es bleibt spannend. -Das offene Ende macht Lust auf den zweiten Teil, an dem die 16-Jährige derzeit, vor allem abends oder am Wochenende, arbeitet.
Dass der Debütroman Erfolg verspricht, belegen die beiden Awards, die Vanessa Graf mit einer Leseprobe bereits auf www.wattpad.com gewonnen hat. Ein Auszug des Buches wurde bis dato mehr als 135.000 Mal gelesen. Auch ein You-tube-Video über das Buch und die Autorin ist in Arbeit. Im wirklichen Leben lässt Vanessa die Zukunft auf sich zukommen. Weil sie die alten Römer und die griechische Mythologie faszinieren, könne sie sich jedoch vorstellen, später in einem geschichtlichen Bereich zu arbeiten.
Der Roman „Das Kind der Götter“ erscheint Anfang Mai im Innsalz Verlag/Aumayer Druck & Verlag. Das Taschenbuch ist im Buchhandel und bei Amazon erhältlich.
Zur Sache:
Klappentext „Das Kind der Götter“
Haare, so rot wie Feuer. Augen, so facettenreich wie die Flügel einer Libelle. Und ein Charakter, so unscheinbar wie ein wolkenverhangener Himmel.
Die schüchterne Cleo beherrscht es, trotz ihres auffälligen Aussehens, nie mehr Aufmerksamkeit als nötig auf sich zu ziehen. Sie verbringt ihre Zeit lieber allein mit ihrem Stern, der nie von der Seite weicht. Bis er eines Tages nicht länger am Himmel, sondern als Mensch vor ihr steht. Nicht nur Cleos Alltag wird durch das Auftauchen des äußerst attraktiven Cyrian ordentlich durcheinander gebracht. Auch ihre Gefühlswelt gleicht eher einer wilden Achterbahnfahrt. Als der Sternenjunge ihr klar macht, dass sie kein gewöhnliches Mädchen, sondern angeblich ein Nachkomme der griechischen Götter sei und sie von ihren Feinden bereits ins Visier genommen wurde, wird ihr erst klar, dass ihr normales Leben mit Cyrians Erscheinen endgültig geendet hat.
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