„Erntedankfest – Bio und Fair“ fiel nicht ins Wasser

Märchenstunde: Groß und Klein erfreuten sich an den spannenden afrikanischen Märchen. | Foto: Alois Stockhammer
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RANSHOFEN. 350 Besucher trotzten am Samstag, dem 16. September, den herbstlichen Witterungsbedingungen und besuchten das „Erntedankfest – Bio und Fair“. Das vom Schaberlhof in Ranshofen, dem Braunauer Weltladen und dem Verein Kuli (KulturLandImpulse) ausgerichtete Fest, wurde trotz anhaltendem Regen und Kälte zum Erfolg.

Wer tanzen will, den hält das Wetter nicht auf

Am Nachmittag wurde zu den Märschen der Blasmusik Ranshofen mit Bio-Schmankerl wie Brettljause, Burger, Kuchen und Pofesen für das leibliche Wohl gesorgt, beim Kinderprogramm geschminkt, afrikanische Märchen erzählt und das eine oder andere Getränk konsumiert. Auch der Erntedank kam mit einer feierlichen Zeremonie nicht zu kurz. „Wir sind froh, dass wir heuer erstmalig ein großes Zelt bei uns im Hof stehen hatten. Dadurch fiel das Fest trotz teilweise intensivem Regen nicht ins Wasser“, sagt Christine Ortner vom Schaberlhof.

Höhepunkt der Veranstaltung war das abendliche Hofkonzert der „Salzburger Nockerl“. Mit ihrem einzigartigen Mix verschiedener Genres, verstehen es die fünf Musiker, das Publikum zu begeistern. Daraufhin zogen sie das Tempo an, der Tanzboden füllte sich und die spätherbstlichen Temperaturen waren vergessen. „Es freut uns immer wieder, die Menschen mit unserer Musik zu begeistern und damit nicht nur Geist und Seele, sondern auch das Tanzbein in Schwingung zu versetzen. Insbesondere wenn das Ganze, wie hier beim „Erntedankfest – Bio und Fair“, für einen guten Zweck ist“, so Hubert Brunauer von den Salzburger Nockerl.

3.500 Euro für E-Mobilität und Solarstrom in Nicaragua

Der Reinerlös der Veranstaltung – 3.500 Euro – kommt dieses Jahr der Nicaragua-Hilfe zugute, welche bald ihr 40. Jubiläum feiert. Die Herausforderungen des Klimawandels und die Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe sind nicht nur bei uns ein aktuelles Thema. „Gerade die Länder des globalen Südens werden viel stärker von den Auswirkungen des Klimawandels getroffen. Daher ist es unsere Verantwortung, sie zu unterstützen. Wir hoffen, mit dieser Spende einen kleinen Beitrag leisten zu können“, sagt Ludwig Rumetshofer vom Schaberlhof und Verein Kuli.

Mit der Spende wird zum einen ein Projekt unterstützt, welches in Leon, der Hauptstadt Nicaraguas, die Elektromobilität forciert. Zum anderen wird in der Region Wawashang eine landwirtschaftliche Schule unterstützt, die sich der Förderung regionaler Entwicklung verschrieben hat.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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