Anleitung für ehrenamtliche Vorstandsarbeit im Verein
Gemeinnützige Zwecke soll man verfolgen, rechtliche Angelegenheiten bewältigen, langweilig soll’s auch nicht werden und trotzdem soll für jedes Mitglied das Richtige dabei sein – genau das sind die Herausforderungen eines jeden (Landjugend-) Vorstandes.
Bei der Funktionärsschulung am 06. Februar in der Fachschule Mauerkirchen wurden rund 70 junge Leiter, Kassiere und Schriftführer (-innen) auf diese Anforderungen hin vorbereitet. Sich als Jugendlicher in der wertvollen Freizeit nach der Arbeit oder Schule freiwillig weiterzubilden ist nicht selbstverständlich, sondern zeugt schon von wahrem Pflichtbewusstsein.
Mit der Leitung einer Ortsgruppe übernimmt man viele Verantwortungen. Der Kontakt zu Behörden, die Einhaltung der Statuten, oder die Repräsentation der gesamten Landjugend zählen zu den wichtigsten Dingen dieses Amts.
Gewissenhaftigkeit ist gefragt, wenn es um die heikle Aufgabe geht, die Finanzen in der Ortsgruppe zu verwalten. Gezeigt wurde die richtige Führung des Kassabuchs oder was es mit der Gemeinnützigkeit und den steuerlichen Rahmenbedingungen bei Veranstaltungen auf sich hat.
Organisation und Sorgfalt stehen an erster Stelle bei der Erstellung von Protokollen und Einladungen. Als Schriftführer sollte man immer alles im Blick haben und auch noch im richtigen Moment die Kamera zücken für gelungene Berichte in Zeitungen, Facebook oder Instagram.
Manche Teilnehmer waren schon des Öfteren dabei, aber auch sie wissen, dass man nie auslernt und immer wieder Themen hinzukommen, nicht zuletzt die Steuerprüfungen oder die jährlichen Neuerungen des Veranstaltungsrechts.
Wenn junge Persönlichkeiten in einem Verein eine Funktion übernehmen, lernen sie wichtige Dinge fürs Leben. Dank der Förderung und Begleitung der österreichweiten Landjugend werden sie dabei bestens auf die private und berufliche Zukunft vorbereitet.
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