Kunst ned an Handwerka braucha?
- hochgeladen von Agnes Boennecken
Dengeln, Besenbinden oder Töpfern - viele alte Berufe sind selten geworden. Landjugendliche aus dem ganzen Bezirk haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese vor den Vorhang zu holen.
Die Bezirkslandjugend hat das Thema der LJ Oberösterreich „Dorfverstand – bewusst regional“ aufgegriffen und im Laufe des Jahres ein Projekt auf die Beine gestellt. 23 Landjugendgruppen haben in den eigenen Gemeinden einen Blick in die Werkstätten von beinahe vergessenen Handwerken geworfen, um ihnen damit wieder an Wertschätzung und Bedeutung zu schenken.
Zusammengefasst in dem Buch „Kunst ned an Handwerker braucha?“ regen verständliche Anleitungen und nützliche Tipps dazu an, selbst Hand anzulegen. Mit einzigartigen Fotografien werden die Berichte über Schmied, Hutmacher oder Spinner lebendig, sodass sich der Leser direkt in die Werkstatt versetzt fühlt.
Beim „Landwerksmarkt“ am 10. September am Haiderhof in Uttendorf ist jenes Buch erhältlich, wobei sämtliche Einnahmen gespendet werden. Dazu bietet sich für die Besucher die Möglichkeit, den „alten Meistern ihres Könnens“ über die Schulter zu blicken und sich von regionalen Direktvermarktern verköstigen zu lassen.
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