Rettung in Braunau fährt 81 Einsätze täglich

Fotos: Abdruck honorarfrei, Credits: ÖRK/LV OÖ/Stefan Pommer 


v.l.n.r.: Bezirksstellenleiter BH Dr. Georg Wojak, Rudolf Asen, Ing. Otto Zenz, Josef Rosenhammer, Bezirksstellenleiter-Stv. Uni. Prof. Wilfried Scharf, Landesgeschäftsleiter Mag. Erich Haneschläger, Bezirksgeschäftsleiter Ing. Herbert Markler
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    v.l.n.r.: Bezirksstellenleiter BH Dr. Georg Wojak, Rudolf Asen, Ing. Otto Zenz, Josef Rosenhammer, Bezirksstellenleiter-Stv. Uni. Prof. Wilfried Scharf, Landesgeschäftsleiter Mag. Erich Haneschläger, Bezirksgeschäftsleiter Ing. Herbert Markler
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BRAUNAU. Das Rote Kreuz im Bezirk leistete 2017 Unglaubliches. 1.062 Mitarbeiter – davon 914 Freiwillige – haben im vergangenen Jahr 195.768 Stunden geleistet und dabei zu 39.749 Menschen Kontakt gehabt, was 535 mal Menschlichkeit pro Tag ergibt. Alleine im Rettungsdienst haben 577 Freiwillige 143.400 Stunden geleistet und 29.712 Transporte durchgeführt.

Im Bezirk sind auch in 11 Gemeinden Rot-Kreuz-Helfer-vor-Ort-Systeme installiert, welche im Vorjahr Jahr zu 498 Notfällen alarmiert wurden. Auch die Kilometerleistung ist beachtlich: Im Bezirk wurden 1.675.454 Kilometer zurückgelegt.

Das Kriseninterventionsteam wurde zu 84 Einsätzen gerufen, die mobile Pflege hat 99.058 Hausbesuche durchgeführt und die Sozialdienstgruppe hat 10.602 Stunden Nachbarschaftshilfe geleistet.

53 Klienten wurden vom mobilen Hospiz betreut. Das Palliativ-Care-Team war für 102 Menschen da. Es werden außerdem 958 Rufhilfteilnehmer vom Roten Kreuz betreut. 

Die Fakten:

  • Im Bezirk sind letztes Jahr für das Rote Kreuz 914 MitarbeiterInnen freiwillig, 40 plus 77 (Mobile Pflege und Betreuung) beruflich und 31 als Zivildiener tätig gewesen, somit insgesamt 1.062 MitarbeiterInnen
  • Rettungsdienst: Von den 577 Mitarbeitern wurden 143.400 freiwillige Stunden erbracht. Es wurden 29.712 Transporte durchgeführt.
  • RK-Helfer-Ort: Die 5 im Bezirk installierten Systeme betreuen 11 Gemeinden, wo die 35 Mitarbeiter zu 498 Notfällen gerufen wurden.
  • Krisenintervention: Die 11 MitarbeiterInnen des Kriseninterventionsteam haben bei 84 Einsätzen 320 Personen betreut und dafür 340 Einsatzstunden aufgewendet. 
  • Gesundheits- und Soziale Dienste: In der Mobile Pflege und Betreuung haben 77 MitarbeiterInnen 99.058 Hausbesuche durchgeführt.
  • In den 21 Sozialdienstgruppen mit 156 Mitarbeiterinnen wurden 10.602 Stunden freiwillig in der Nachbarschaftshilfe und im Besuchsdienst aufgewendet.
  • 53 Klienten wurden vom Mobilen Hospiz betreut, unsere MitarbeiterInnen standen hierfür 2.339 Stunden freiwillig zur Verfügung. Das Palliativ Care Team betreute 102 Patienten im Bezirk Braunau.
  • In 12 Wohnanlagen des betreubaren Wohnens werden von 5 Mitarbeiterinnen 195 Wohnungen betreut.
  • 23 Teilnehmer aus unserem Bezirk nutzten das Angebot des betreuten Reisens
  • Bereits 958 Rufhilfeteilnehmer haben wir in unserem Bezirk, diese werden von 3 Monteuren betreut.
  • Im Sozialmarkt Mattighofen haben die 38 MitarbeiterInnen über 5.447 Stunden aufgewendet.
  • Kurswesen: Letztes Jahr besuchten 3.393 Personen einen der 199 Kurse, welche das Rote Kreuz im Bezirk Braunau angeboten hatte.
  • Blutspendedienst: Bei 69 Aktionstagen im Bezirk kamen 3.847 Blutspender. 
  • Jugendrotkreuz: In den Schulen fanden wieder zahlreiche Aktionen, wie Radfahrprüfungen, Helfi-Programm, Schwimmprüfungen und Erste-Hilfe Kurse statt. Auch der Erste-Hilfe Bewerb wurde wieder besucht. 
  • Die Jugendgruppen an den Rot Kreuz Ortsstellen haben 100 Mitglieder und sind ein wichtiger Faktor in unserem Ortsstellengefüge. Neben Kinderferienprogrammen, Faschingsfeier, Sommerfesten wird sich auch in Erster Hilfe weitergebildet, Besuche in Altenheimen und natürliche Spiele und Spaß runden die Tätigkeiten ab.
  • Katastrophenhilfsdienst: 11.500 Stunden wurden freiwillig in diesem Bereich des Roten Kreuzes geleistet. Der auch die Suchhundestaffeln und den Strahlenschutz umfasst. 
  • Öffentlichkeitsarbeit: Das Rot Kreuz Presseteam hat 4 Mitarbeiterzeitungen und 46 Presseartikel verfasst, die Homepage gewartet, das Kursjahresprogramm erstellt und Veranstaltungen begleitet, dafür wurden 405 Stunden aufgewendet.

Die Zahlen anders dargestellt:

  • Kilometerleistung: 4529 Kilometer/Tag oder 189 Kilometer/Stunde oder 1561 Kilometer/MitarbeiterIn
  • Rettungsdienst: 249 freiwillige Stunden/Rettungsdienst-MitarbeiterIn oder 392 freiwillige Stunden/Tag oder 81 Transporte/Tag oder 51 Transporte/MitarbeiterIn
  • Freiwilligkeit: 208 freiwillige Stunden/MitarbeiterIn über alle Sparten oder 520 freiwillige Stunden/Tag
  • Menschlichkeit: 535 mal Menschlichkeit/Tag oder 22 mal Menschlichkeit/Stunde oder 184 mal Menschlichkeit/MItarbeiterIn

Der Bericht des Roten Kreuzes: 

Bei der Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes im Bezirk Braunau am Inn, am Mittwoch, den 23. Mai 2018, konnte Bezirksstellenleiter Bezirkshauptmann Dr. Georg Wojak stolz verkünden, dass 1.062 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Rote Kreuz im Bezirk Braunau tätig sind, 914 davon Freiwillig. Diese haben im vergangenen Jahr 195.768 Stunden freiwillig geleistet und dabei zu 39.749 Menschen Kontakt gehabt, was 535 mal Menschlichkeit pro Tag ergibt. Im Rettungsdienst alleine wurden 143.400 Stunden von 577 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet, um der Bevölkerung rund um die Uhr helfen zu können. Im Bezirk sind auch in 11 Gemeinden Rot-Kreuz-Helfer-vor-Ort-Systeme installiert, welche letztes Jahr zu 498 Notfällen alarmiert wurden. Auch die Kilometerleistung war beträchtlich, im Bezirk wurden 1.657.454 Kilometer in allen Sparten zurückgelegt.

Der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Bezirkshauptmann Dr. Georg Wojak bedankte sich bei seinen Ausführungen für die stete Bereitschaft, die Freizeit aufzuwenden, um so die steigenden Anforderungen bewältigen zu können. Besonderer Dank galt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Roten Kreuz und allen anderen Einsatzorganisationen. Der Tätigkeitsbericht umfasste Weiters die Gesundheits- und sozialen Dienste – das Mobile Hospiz sowie die Mobile Hilfe und Betreuung und die Hauskrankenpflege, aber auch das Betreute Reisen -, das Kurswesen und die Aktionen des Blutspendedienstes im Bezirk. In weiterer Folge die Tätigkeit des Kriseninterventionsteams, des Jugendrotkreuzes und die Presseteamarbeit. Im Anschluss daran berichteten die Referenten aus den Bereichen Soziale Dienste – Besuchsdienstgruppen, Jugend und Katastrophenhilfsdienst über die Tätigkeiten im Jahr 2017. Gerade im Bereich der Katastrophenhilfe wurden wird durch das Zeltunglück in Frauschereck gefordert.

Heuer stand auch wieder die Neuwahl des Bezirksstellenausschusses an. BH Dr. Georg Wojak wurde als Bezirksstellenleiter einstimmig wiedergewählt, als seine Stellvertreter wurden Univ. Prof. Wilfried Scharf und Bgm. Franz Weinberger gewählt. Dr. Wojak bedankte sich bei allen Funktionären, die mit Ende der Funktionsperiode ausgeschieden sind, für ihre ehrenamtliche Tätigkeit für das Rote Kreuz, besonders bei seinem langjähren Stellvertreter Dir. Johann Spicker. Gleichzeitig dankte er allen neu- und wiedergewählten Funktionären für die Bereitschaft diese Aufgabe zu übernehmen.

Landesgeschäftsleiter Dir. Mag. Erich Haneschläger zeigte sich von den Leistungen des Roten Kreuzes im Bezirk Braunau beeindruckt und hielt fest, dass das Rote Kreuz im Friedensbezirk Braunau am Puls der Zeit ist.

Die Amtsleiter Mag. Andreas Spitzwieser, Josef Rosenhammer, Ing. Willi Schickbauer, Ing. Otto Zenz, Herbert Nagl und Rudolf Asen, weiters wurden Alois Kinder, Herbert Hubauer, Alois Rögl und Günter Schiefegger vom Bezirkspolizeikommando, sowie Elfriede Schickbauer und Johanna Weiss mit der Bronzenen Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Frau Claudia Naggler, SR Iris Bauer, Ortsstellenleiter Ludwig Schaller und Ing. Stefan Pommer wurde mit der Silbernen Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Herr Bezirksrettungskommandant-Stellvertreter D.I. Georg Kubesch wurde zum Rot Kreuz Rettungsrat befördert.
Herrn Dienstführenden Klaus Vorich wurde in OÖ Rettungsdienstmedaille in Bronze verliehen.

Wo: Rotes Kreuz, Jubiläumstraße 8, 5280 Braunau am Inn auf Karte anzeigen
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